Diese 4 Phasen der Trennung bei Männern zeigen, dass sie viel mehr emotional sind, als es gedacht ist. Wir alle nehmen Männer als sehr grobe Menschen an und vergessen sehr schnell, dass auch sie Gefühle haben und in einer Beziehung emotional gebunden sind.
Manche können Männer und Emotionen kaum in ein gleiches Satz reinpacken, außer, wenn man etwas Negatives äußern möchte.
Das ist auch nicht von sich selbst gekommen. Hand aufs Herz, viele Männer haben uns dazu gebracht, solche Vorurteile zu haben.
Sehr oft stellen sie sich so, als ob sie nichts verletzten könnte und als ob sie auch in einer Beziehung nicht emotional gebunden sind.
Was noch schlimmer ist, sie benehmen sich auch so. Deswegen leben wir unter dem Eindruck, dass Männer keine Emotionen haben und sie nach einer Trennung überhaupt nicht verletzt, sondern eher befreit sind.
Jede Frau stell sich dann die Frage und kommt zur folgender Erkenntnis: Ihnen bedeuten seine Emotionen kaum, wieso würde er meine respektieren?
Doch tatsächlich sind die Männer viel mehr emotional als gedacht. Diese 4 Phasen der Trennung bei Männern, zeigen dir, dass die Vorurteile, die wir alle haben, wirklich nur Vorurteile sind.
Was bringt Männer dazu, Schluss zu machen?
Was kommt voraus diesen 4 Phasen der Trennung bei Männern, beeinflusst oft auch die Phasen der Trennung bei Männern selbst.
Viele meinen, dass Männer Schluss machen, nur wenn sie eine neue Partnerin finden.
Seine Gefühle, falls er sie je gehabt hat, haben sich sowieso längst abgekühlt, aber er hat diese Beziehung als ein Hobby gehalten.
Nur damit er seine Zeit mit jemanden verbringen kann, damit seine Bedürfnisse befriedigt werden und damit er eine Frau seinen Kumpels zeigen kann. Nur so, damit er nicht allein ist, würden viele sagen.
Die Realität zeigt aber etwas anderes. Nicht alle Männer gehen eine neue Beziehung sofort nach dem sie mit ihrer Partnerin Schluss gemacht haben ein und viele haben eine neue Partnerin, ohne Schluss zu machen.
Demnach ist eine Neue leider kein Kriterium, um Schluss zu machen.
Die Gründe sind natürlich individuell, aber die meisten Männer verlassen ihre Partnerin und machen Schluss, wenn auf ihre Bedürfnisse nicht eingegangen wird.
Und zwar nicht nur diese Bedürfnisse, du kleine Beurteilerin!
Männer haben wirklich Emotionen und erwarten, dass ihre Emotionen berücksichtigt werden. Wenn sie sich in eine Beziehung einlassen und es dabei ernst meinen, sind die völlig fokussiert und würden alles für diese Frau machen oder geben.
Aber bald merken sie, dass sie es nicht in der gleichen Menge zurückbekommen oder in einigen Fällen bekommen sie überhaupt nichts im Gegenzug.
Einige gehen dann eine emotionale Affäre mit einer Frau, die ihm nah ist und welche Verständnis für ihn zeigt ein und andere ziehen hier den Schlussstrich.
1. Nach der Trennung grübeln Männer nicht, wer schuld an der Trennung hat
Wir reden jetzt über ehrliche Männer und echte und ehrliche Beziehungen, nicht über die, die diese Vorurteile gebracht haben. Wenn es Männer ehrlich meinen, merkt man es sofort beim Flirten und so bleibt es auch während der Beziehung.
Entschlossenheit ist eine der wichtigsten Merkmale der Männer und das zeigen sie in jeder Situation. Wenn sich also ein Mann für eine Frau interessiert, dann macht er alles, um sie zu erobern.
Er wird jetzt zu einem Mr. Perfekt und zeigt seien guten Eigenschaften. Während der Beziehung muss man seinen Mann um Aufmerksamkeit nicht bitten, er macht es von alleine.
Er kümmert sich, was ihr zwei machen wird, wo ihr essen gehen wird, damit es dir gefällt, er mach dir eine Überraschung ab und zu nur so, …
Zudem hat er Geduld, mit dir über deinen Tag zu reden und auch wenn etwas Dummes dich aufgeregt hat, hat er ein offenes Ohr dafür.
Also wenn es nach solch einer Beziehung zu Trennung kommt, geht der auf Nummer sicher, dass er alles von sich gegeben hat und es einfach nicht das ist, was ihr beide erwartet habt, egal wie stark ihr euch dafür eingesetzt habt.
Wenn man mehr rational statt emotional die Trennung wahrnimmt und rechtzeitig annimmt, dass es einfach nicht geklappt hat, dann muss man keinen Schuldigen haben.
Die Phasen der Trennung bei Männern unterscheiden sich sofort am Anfang von den Phasen der Trennung bei Frauen gerade deswegen.
2. Wo mit seinen Gefühlen, wenn die Gesellschaft sagt, dass du keine hast?
Frauen haben es wenigstens in dieser Sache leicht. Wenn es zu einer Trennung kommt, sind wir Frauen immer das Opfer und die Armen.
Egal, wer und aus welchen Grund Schluss gemacht hat, haben wir immer das Recht deswegen traurig, erschöpft oder völlig durcheinander zu sein und uns eine Weile nehmen, um die Emotionen zu bearbeiten, damit wir mit unserem Leben weitermachen können.
Obwohl es in den letzten Jahren zu einigen Änderungen kam, werden diese Sachen bei Männern nicht so leicht wahrgenommen.
Er kann gestehen, dass er kaum seine Arbeit erledigen kann, weil er sich von seiner Partnerin getrennt hat, oder sie ihn verlassen hat, aber so setzt er sich der öffentlichen Schande aus.
Sehr wenige Menschen können ohne Beurteilung Trennungsschmerz bei Männern akzeptieren und verstehen.
Da sich fast keiner in dieser Sache zu einem Mann wie zu einer Frau gegenübersetzt, neigen Männer lieber dazu, ihre Gefühle zu verstecken.
Wenn keiner weiß, dass du sehr verletzt bist, kann dich keiner dafür necken. Oder einem Weichei nennen. Oder sonst etwas Ähnliches.
Egal wie schwer die Trennung für einen Mann sein mag, wird er es lieber erpressen, als sich solchen unangenehmen Situationen aussetzten. Das fällt schwieriger, als der Trennungsschmerz.
3. Was man nicht sieht, muss nicht unbedingt weg sein
Erpresste Emotionen sind keine dauerhafte Lösung. Einige Emotionen werden noch während der Beziehung, durch tiefen Gespräch oder auch Streit, geklärt, andere verbleiben noch.
Wenn man also seien Schmerz nicht auf seinem Instagram-Profil posten und dann wenigstens durch einen Like eine Unterstützung fühlen kann, muss man sich etwas anderes einfallen lassen.
Jetzt gibt es nur zwei Wege: Entweder ist es das Fitnessstudio, Selbstliebe und Fokus auf das eigene Ich, oder es heißt trinken, trinken, trinken und erst dann Fitnessstudio, Selbstliebe und Fokus auf das eigene Ich.
Da ist eine, der unvermeidlichen Phasen der Trennung bei Männern. Wenn er genügend Mut findet, um über seine Gefühle zu reden, dann wird es wahrscheinlich die beste Freundin sein, in die er Vertrauen hat.
4. Schluss mit Trauer: Eine neue Partnerschaft einzugehen
Wann es die perfekte Zeit ist, sich in eine neue Partnerschaft einzulassen, hast bis jetzt keiner ausgerechnet. Ich kann es nicht anders, als zu erwähnen, dass diese Frage auch die Haupthelden aus Friends versucht haben zu beantworten und sich nicht einig waren.
Die einzige Antwort, die von einem Mann damals kam, lautet: 30. 30 Minuten!
Joey hatte es damals leicht und mit solchen Aussehen kann er es immer noch leicht haben, aber jetzt mal ehrlich, wieso können Männer so schnell eine neue Beziehung eingehen, auch wenn sie verlassen sind?
Es muss nicht unbedingt sein, dass sie eine Neue parat hatten, es liegt eher an der ersten von diesen 4 Phasen der Trennung bei Männern.
Sie haben den Teil, der die stärksten Emotionen verlangt, schon während oder am Ende der Beziehung erledigt und schon damals, alles was sie kümmert entlassen.
Die restlichen 3 Phasen der Trennung bei Männern dient, um eventuelle Schaden aus der ersten Phase zu bereinigen und er ist fertig.
Er ist wieder bereit, auf das Markt zu treten.
Schluss machen war für ihn nie die erste Wahl
Wenn wir schon über Vorurteile reden, hier haben wir noch eins. Männer, die ihre Beziehungen ernst wahrnehmen und sich ihr wirklich hingeben, bevorzugen lieber auf dieser Beziehung noch zu arbeiten, statt Schluss zu machen.
Sie wählen noch eine Weile in dieser Beziehung zu bleiben, um die Situation richtig einzuschätzen, bevor sie eine Entscheidung treffen.
Er neigt dazu seine Frau zu befriedigen und wenn sie meint, dass er etwas falsch macht und ihre Beziehung von ihm anhängt, wird er es berücksichtigen und verbessern.
Er gibt alles von sich, aber merkt keine Änderung zwischen ihnen.
Na ja, dann kann man ihm leider keine Schuld mehr geben, aber wenigstens behalte im Sinn, dass Männer nicht unbedingt die Bösen sind.
Was macht Männer zu den Bösen in einer Beziehung oder beim Schluss machen?
Der Hauptunterschied zwischen Frauen und Männer allgemein ist in der Art und Weise wie man seine Gefühle, Besorgnis und Aufmerksamkeit ausdrückt und der anderen Person zeigt.
Hier kommt es oft zu Missverständnissen, die dann zu einer Trennung führen. Wer seinen Soulmate gefunden hat, hat also jemanden, der auf die gleiche Art kommuniziert, gefunden und kann die Schönheit der Liebe und der Beziehung genießen.
Für die Frau fängt alles an, wenn man schon Schluss gemacht hat. Sie sieht das Problem erst dann ein und muss sich Sachen, die sie früher vielleicht nicht bemerkt hat, gegenüberstellen, wobei der Mann diese Emotionen schon bearbeitet hat, bevor es sich geäußert hat.
Nach der Trennung wird die Beziehung und die Gründe für die Trennung kaum erwähnt. Obwohl es einige für passiv-aggressives Verhalten halten können, ist es eigentlich nicht.
Über die Ex und die Beziehung nicht zu reden und mit anderen Menschen, die nur neugierig sind, zu teilen, hat auch seine positive Seite und ich hoffe, dass du sie auch einsehen kannst.