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Angst vor Gefühlen in der Liebe – Warum Menschen unter Beziehungsangst leiden

Angst vor Gefühlen in der Liebe – Warum Menschen unter Beziehungsangst leiden

Das Gefühl des Verliebtseins ist das schönste Gefühl, das man sich vorstellen kann. Man sitzt auf Wolke 7 und verspürt die vollste Energie und Kraft, die man je erlebt hat. Es ist so, als wolle man nie mehr in seinem Leben von dieser Wolke heruntersteigen.

Doch natürlich kann die Liebe auch Schattenseiten haben. Wenn man jemanden sein Herz schenkt, kann dies auch sehr starke emotionale Schmerzen verursachen. Die Liebe ist etwas Großartiges, doch es ist nicht immer einfach, seine wahre Liebe auch zu finden. Es gibt Menschen, die nicht an ernsthafte Beziehungen oder an die wahre Liebe glauben und deshalb Angst davor haben.

Es kann auch sein, dass Menschen schlechte Erfahrungen in der Liebe gemacht haben und deshalb Angst haben, sich zu binden. Solche Ängste machen es schwierig, einen Partner zu finden, der einen wirklich liebt, so wie er ist. Was dahinter steckt, warum Menschen Angst vor Gefühlen in der Liebe haben und wie sie über diese Angst hinwegkommen können, erfährst du in diesem Artikel.

Der Mann hat Angst vor der Liebe, die häufigsten Merkmale

Angst vor Gefühlen in der Liebe – Warum Menschen unter Beziehungsangst leiden

Wenn der Mann Angst vor Gefühlen in der Liebe hat, kann es sein, dass er trotzdem verliebt ist, aber dennoch Angst vor einer Beziehung hat. Er hat Angst, sich körperlich und emotional an eine Person zu binden, was auch als Philophobie bezeichnet wird.

Auch wenn es ihnen oft nicht bewusst ist, werden sie ständig von einer Bindungsangst begleitet, auch wenn bereits Gefühle im Spiel sind. Sie fühlen sich bedroht, wenn sie sich einer anderen Person öffnen und sich voll auf diese einlassen, daher kommt auch die Angst vor Gefühlen in der Liebe.

Demzufolge passiert es, dass sie sich von ihrem Partner zurückziehen und in vielen Fällen diesen auch verlassen. Nicht selten kommt es auch vor, dass diese Beziehungsangst auch körperliche Reaktionen auslöst. Diese können zum Beispiel vermehrtes Schwitzen, Herzrasen, Panikattacken, aber auch Schlafstörungen, leichte Reizbarkeit oder merkwürdiges Verhalten, sein.

Um vor dieser Angst vor Gefühlen in der Liebe zu flüchten, verlassen solche Männer oft die Situation schlagartig. Nur dieses Mittel verhilft ihnen, die Kontrolle über sich und ihre Gefühle zurückzubekommen.

Was sind die Auslöser, dass man Angst vor Gefühlen in der Liebe hat?

Hat jemand Angst vor einer Beziehung oder sogar Angst vor der Liebe, ist dies oft durch schlechte Erfahrungen aus der Kindheit oder früheren Beziehungen begründet.

Möglicherweise haben sich die Eltern schon seit Kindheit an immer wieder heftig gestritten oder sich sogar getrennt. Vielleicht sind es auch Verletzungen oder Missbrauch einer vorherigen Beziehung, die einen Mann dazu bringen, Angst vor Gefühlen in der Liebe zu entwickeln.

Selbst ist man sich oft nicht im Klaren, woher diese Ängste kommen, doch sind es sehr häufig Eindrücke und Erfahrungen aus der Kindheit, die uns im Erwachsenenalter schon längst geprägt haben. So hat sich langsam aber sicher ein gewisses Misstrauen aufgebaut, welches im späteren Alter zum Vorschein kommt.

Denn wer sich wirklich innig auf die Liebe zu seinem Partner einlässt, offenbart ihm sein wahres Herz, mit all den Gefühlen, Ängsten und Emotionen, die damit verbunden sind. Dies bedeutet, dass, wenn man jemanden offen seine Gefühle zeigt, sich auch in einer gewissen Weise verwundbar und kontrollierbar macht. Deshalb lassen Menschen, die Angst vor Gefühlen in der Liebe haben, oft nur wenig Emotionen zu, ganz nach dem Motto: Wenn ich mich nicht verliebe, werde ich auch nicht verletzt.

Wenn du also sagst, „Er hat Angst vor einer Beziehung, liebt mich aber“, dann kann es gut sein, dass er Liebe spürt, doch wird er sich dir gegenüber niemals voll und ganz öffnen und ihr werdet niemals ein inniges Verhältnis haben.

Was sind die Gründe, wenn jemand Angst vor Gefühlen in der Liebe hat?

Er ist verliebt, hat aber Angst vor einer Beziehung? Die Gründe dafür können ganz vielseitig sein. Wenn jemand Angst vor Gefühlen in der Liebe hat, dann stecken oft sehr tiefe Beweggründe dahinter. Die häufigsten Gründe für eine Beziehungsangst findest du hier.

Er hat Angst davor, sich fest zu binden

Wenn jemand Angst vor einer festen Beziehung hat, dann stecken meist schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit dahinter.

Es könnte sein, dass er in einer vorherigen Partnerschaft schlecht behandelt wurde, kontrolliert wurde oder die Partnerin sogar eine Affäre mit einem anderen hatte. Diese negativen Gefühle, die mit der vergangenen Partnerschaft in Verbindung gebracht werden, sollen nun auf keinen Fall wiederkehren.

Denn diese Art von Beziehung ist das letzte, was er haben möchte. Daraus resultiert, dass sie sich deshalb erst gar nicht mehr in eine feste Beziehung einlassen wollen. Es kann auch sein, dass Menschen, die Angst vor Gefühlen in der Liebe haben, keine Verantwortung übernehmen möchten und sich ihrer Freiheit nicht berauben lassen wollen.

Sie brauchen ihren persönlichen Freiraum und wollen diesen auch nicht aufgeben.      

Angst vor körperlicher Intimität

Es gibt auch Menschen, die Angst vor Gefühlen in der Liebe haben, weil sie sich nicht körperlich auf eine Person einlassen können. Diese Angst vor körperlicher Intimität kann verschiedene Gründe haben, die oft sehr komplex sind und nicht so einfach abgestellt werden können.

Sehr oft beruht diese Angst aus Kindheitstraumen durch ein nicht gut funktionierendes Elternhaus. Es ist auch möglich, dass Minderwertigkeitskomplexe der Grund dafür sind, was es ihm unmöglich macht, sich intim auf eine Partnerin einzulassen.

Zu denken, nicht attraktiv genug zu sein oder zu denken, dass das männliche Organ nicht dem entspricht, was in der Frauenwelt gewünscht ist, zählen auch zu den Gründen, was die Angst vor Gefühlen in der Liebe, auslösen kann. Auch Abweisung in der Vergangenheit oder körperlicher Missbrauch, führt zu einer psychologischen Blockade, sich intim auf jemanden einzulassen. 

Die große Angst davor, enttäuscht zu werden

Angst vor Gefühlen in der Liebe – Warum Menschen unter Beziehungsangst leiden

Menschen, die schon einmal in ihrem Leben negative Erfahrungen in der Liebe gesammelt haben, haben meist zwangsläufig die Angst davor, dass es sich wiederholen könnte.

Sie wurden von einer geliebten Person so enttäuscht, dass ihr Selbstbewusstsein und die Wahrnehmung von Liebe nun gestört sind. In solchen Fällen ist oft die Angst vor Enttäuschung und Verletzung größer, als der Wunsch nach inniger Liebe, denn sie glauben sehr daran, dass es die wahre Liebe nicht gibt.

Die Angst vor unausgeglichener Liebe

Die Liebe zu einem Menschen ist nicht immer gleich stark. Sie kann sehr stark sein, aber auch wieder ein bisschen abschwächen, was nicht bedeutet, dass wahre, innige Liebe jemals abstirbt.

Wenn jemand Angst vor Gefühlen in der Liebe hat, kann es auch daran liegen, dass er sich davor fürchtet, dass der Partner mehr verliebt ist als er selbst und damit sehr anhänglich sein kann und er deshalb seiner Freiheit beraubt werden könnte. Das Verlangen des Partners nach seiner vollsten Aufmerksamkeit können daher eher abschreckend wirken.

Auch das Gegenteil kann der Fall sein, dass der Partner ihn weniger liebt und er dadurch nicht die nötige Zuneigung bekommt, die er sich eigentlich wünscht.

Die Angst, verletzlich zu sein

Der wohl häufigste Grund, warum jemand Angst vor Gefühlen in der Liebe hat, ist die Angst davor, verletzlich zu werden. Wenn man sich dem anderen gegenüber voll und ganz öffnet, seine Stärken, Schwächen sowie seine Ängste und Sorgen teilt, besteht die Gefahr, sich verletzlich zu machen.

Der Partner kennt seine wahre Persönlichkeit und könnte diese ausnutzen, sie gegen ihn verwenden oder ihn sogar ausnutzen. Außerdem ist die Angst, aufgrund von Charakterschwächen verlassen zu werden ebenso ein springender Punkt, weshalb manche Menschen unter Beziehungsangst leiden.

Wie kann man die Angst vor Gefühlen in der Liebe überwinden?

Aus verschiedenen Gründen kommt es vor, dass Menschen Angst vor der Liebe haben. Manche sind vielleicht verliebt, haben aber dennoch Angst vor einer Beziehung.

Andere glauben dagegen felsenfest, dass die wahre Liebe nicht existiert und werden deshalb auch wohl kaum die Person finden, die sie wahrhaftig liebt. Diese Angst vor Gefühlen in der Liebe ist aber kein hoffnungsloser Fall. Mit diesen Tipps, kannst du es schaffen, deine Angst vor der Liebe zu überwinden.

Sich seiner Angst stellen

Selbst zu erkennen und sich seiner Frucht zu stellen, ist der erste Schritt, diese überhaupt zu bekämpfen. Zu akzeptieren, dass diese Angst existiert, die dein Verhalten und deine Entscheidungen steuert, ist wichtig, um diese auch zu bewältigen.

Wichtig dabei ist, genau zu überlegen, was denn die eigentliche Angst ist und was man glaubt, aufgeben zu müssen, wenn man sich verliebt.

Auf sich selbst achten

Kein anderer Mensch ist für unser Glück verantwortlich. Das sind nur wir selbst, mit dem wie wir sind und was wir tun. Auch unser Selbstwertgefühl sollte von uns gesteuert werden und nicht von einem anderen Menschen.

Achte deshalb immer darauf, dass du genug für dich selbst tust, um deinen Selbstwert und das damit verbundene Selbstbewusstsein nicht zu verlieren.

Vergleiche nicht mit vergangenen Beziehungen

Menschen sind unterschiedliche Individuen. Man sollte deshalb den neuen Partner nicht mit dem alten vergleichen. Wenn du nämlich schlechte Erfahrungen in der vorherigen Beziehung gemacht hast, überträgst du diese Ängste in die neue Partnerschaft, was erneut zu schlechten Erfahrungen resultieren kann. Zudem ist dies sehr unfair dem neuen Partner gegenüber, wenn die neue Beziehung schon mit Vorurteilen beginnt.

Suche die Schuld nicht bei dir

Natürlich kommt es auch vor, dass man in der Liebe auch einmal eine Abfuhr bekommt. Gebe dir aber nicht die Schuld dafür, denn manchmal passt es einfach eben nicht.

Lasse es nicht zu, dass dein Selbstwertgefühl darunter leidet und du schon gar nicht erst eine Angst vor Gefühlen in der Liebe aufbaust. Liebe dich selbst, mit deinen Stärken und deinen Schwächen, denn eines ist sicher: Niemand ist perfekt!