Durch die folgenden Phasen kannst du schnell selbstbewusster werden und sich deiner jetzigen Belastung befreien. Auf deinen Weg zu Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl gibt es nur dich.
Du muss den Weg für dich selbst planen und aufbauen, dann musst du dich selbst dafür bereit machen. Erst dann kannst du deine Reise anfangen und wirst immer wieder überrascht sein, als ob es nicht dein Weg und Plan waren.
Du wirst dich selbst in Fallen und Schwierigkeiten bringen, aber auch zu dir kommen und sich selbst retten. Dann führst du dich selbst und folgst dir selbst.
Du wirst im Voraus wissen, was auf dem Weg ist, aber zu gleicher Zeit wirst du keinen Überblick haben. Manchmal wirst du dich im Stich lassen, aber dann auch dir selbst die Hand geben.
Wenn du traurig und erschöpft bist, wirst du deine beste Aufmunterung und Motivation sein, aber du wirst auch die einzige sein, die dir schaden wird.
Du wirst dir selbst Vorwürfe machen, aber sich auch selbst loben. Du nimmst dir selbst alles und gibst dir, was du brauchst.
Bist du bereit?
Dein Weg wartet auf dich: Ich bin bereit und möchte selbstbewusster werden!
Ja. Die einzige Antwort ist: Ja! Das einzige, was du stattdessen als Antwort anbieten kannst, ist: Ja, ich bin bereit!
Der Fakt, dass alles von dir abhängt, ist zu gleicher Zeit fürchterlich und ein mildernder Umstand. Auf jeden Fall ist es sehr beeinflussend und im Grunde genommen, dass einzige womit du zu tun hast bist du. Du hast die Macht, dein geringes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein zu ändern.
Was noch interessanter ist, du kennst dich dein ganzes Leben, aber einiges weißt du immer noch nicht. Auf dieser Reise, wirst du dich richtig kennenlernen und dir selbst eine Freundin sein, nicht nur eine langjährige Bekannte, die ab und zu nett zu dir ist, aber auf welcher du üblich nicht zählen kannst, oder sich nicht getraut hast, ihr sich anvertrauen.
1. Schau dir in die Augen und in deine Seele
Die Augen sind der Spiegel der Seele. Wenn du dir in die Augen schaust, was sieht du? Kannst du deine größten Ängste erkennen? Ja, das kannst du und hast es schon.
Deine Ängste sind dir schon bekannt, aber du hast sie unterdrückt, damit du dich damit nicht beschäftigen musst. Es sah so aus, als ob sie verschwunden sind, aber eigentlich hast du sie unter den Teppich gekehrt. Das hast du so oft gemacht, dass du jetzt selbst darüber gestolpert bist und es nicht mehr überspringen kannst.
Obwohl es dort versteckt war, haben sich diese Ängste durch verschiedene Verhaltensmuster manifestiert.
Wahrscheinlich hast du jeden Mann abserviert, weil du in deiner ersten Beziehung enttäuscht warst und es nie richtig bearbeitet hast. Oder du machst keine festen und engen Freundschaften aus Angst, dass dich jemand nochmals in Stich lassen wird.
Was du jetzt machen solltest ist, alles herausbringen und sich damit auseinandersetzten, bis alles sauber wird. Es kann dir schwerfallen, weil du dort Dinge, die vor Jahren passiert sind, versteckt hast. Erinnere dich dann, dass es jetzt nur dich gibt, keiner, außer dir wird es je wissen.
Vertrau dich dir selbst an. Eine sehr große Hilfe dabei ist, ein Tagebuch zu führen. Damit dein Teppich wieder flach wird, nimm ein nach dem anderen raus, fühle es noch einmal und schreibe deine Gefühle und Gedanken darüber. Alles, was dir einfällt und alles, was dich die ganze Zeit unterdrückt hat.
So kommt alles raus und du kannst es wortwörtlich loslassen. Es wird sehr starke Emotionen in dir aufwecken, aber nur so kannst du es entlassen und selbstbewusster werden.
2. Sein nicht so streng zu dir: Freunde sind nicht dafür da, um streng zueinander zu sein
Mann kann leicht selbstbewusster werden, wenn man die richtige Unterstützung hat. Stell dir vor, wie würdest du dich stellen, falls deine beste Freundin diese Probleme hätte? Sicherlich mit viel Verständnis und bereit ihr zuzuhören und für sie da zu sein. Du würdest keine einseitige Freundschaft zulassen, sondern sich um deine Freundin kümmern.
Das Gleiche mach jetzt für dich selbst. Sag jetzt nicht, dass du nicht weißt, was du sagen oder wie du dich stellen würdest. Die Situation ist doch gleich, nur die Person hat sich geändert.
Genau wie bei der besten Freundin, aber hier bist du zuerst die, die sich anvertraut und dann die, die einen Rat gibt. Falls notwendig, sein am allerersten die, die fragt was los ist.
Ich habe dir schon gesagt, es wird leicht verwirrend, aber so einfach sein. Vergiss auch hier nicht, falls notwendig, dein Tagebuch einzusetzen.
Jeder macht manchmal einen Fehler oder war die Hauptrolle in einer peinlichen Situation. Es ist nicht wert, dich dauerhaft deswegen zu bestrafen. Damit du selbstbewusster werden kannst, muss du auch deine Fehler akzeptieren: Die, die du schon gemacht hast und auch die, die du erst machen wirst.
Vielleicht ist es nicht das netteste, was ich sagen werde, aber es hilft, wenn du etwas Acht auf die Fehler oder Peinlichkeiten der anderen gibst. So siehst du einfacher ein, dass wir alle Fehler machen und wie andere damit klarkommen.
3. Sei du selbst und sei, wer du seien möchtest
Ich weiß, ich weiß, es klingt wie ein abgedroschenes Klischee. Es ist so oft verwendet und so oft angedeutet, weil es WAHR ist. Und damit kannst du im Nichts selbstbewusster werden.
Folgendes ist die Sache: Der Mangel am Selbstbewusstsein kommt dadurch, dass du dich selbst abgelehnt hast. Aus verschiedenen Gründen hast du dein wahres Ich bei Seite gelegt und spielst jetzt eine andere Rolle. Du bist nicht ernst zu dir gewesen und kannst sich nicht mehr täuschen.
Jede Lüge hat kurze Beine und so ist es mit deiner. Eine gewisse Zeit hast du dich vorgetäuscht jemand anderes zu sein und es geht leider nicht mehr. Die Maske muss du absetzten und so sein wie du bist.
Manche möchten ihre negativen Seiten so verstecken, aber merken nicht, dass sie ihre Talente und Vorteile auch unterdrücken. Führer oder später kommen sie an die Oberfläche.
Das traurige dabei, viele wissen nicht, wie sie sich mit ihren Talenten und positiven Eigenschaften klarkommen und sie deswegen vernachlässigen, wobei das ihre Besonderheit ist. Zur gleicher Zeit haben sie den Wunsch, auf eine gewisse Art und Weise anders und Unikat zu sein. Ziemlich widersprüchlich, oder?
4. Sei dankbar, für alles was du hast und für das, was dir fehlt
Genau so. Sag, oder besser schreib in deinem Tagebuch: Ich bin dankbar für alles, was ich habe und wer ich bin und für alles, was mir fehlt.
Wieso? Weil alles seine Folgen hat. Fehlt dir der Ruhm, den die Promis haben, dann würdest du auch die Last, die der Ruhm mit sich bringt, tragen müssen. Es kommt zusammen, du kannst nicht nur das Gute nehmen.
Wenn du aber deine Dankbarkeit, für alles, was du hast und alles, was du bist, zeigst wirst du bewusster, wie viel Gutes hast du in deinen Leben und dadurch wirst du im Kurzem selbstbewusster werden.
Du musst bewusst sein, wer du bist und was hast du alles, statt dich daran zu fokussieren, wer du nicht bist und was dir fehlt. Was mehr deiner Aufmerksamkeit bekommt, das wird auch wachsen. Sei deswegen sei entschlossen, was du haben und seien möchtest.
5. Akzeptiere dich und sei deine Lieblingsperson
Wenn du auf jemanden gewartet hast, der deine Hand nehmen wird und dich durch deinen Weg führen wird, dann musst du es leider vergessen. Nicht den Weg, sondern die Person. Da liegt der Hacken. Zudem vergiss nicht, dass du auch jemand bist.
Du bist jemand, dessen Lieblingsperson du sein kannst und sollst sein. So kannst du selbstbewusster werden, mit sofortiger Wirkung und es bringt dir noch mehr.
Auch wenn keiner da ist, bist du da für dich und kannst dich am besten verstehen, vor allem wenn du dich, so wie du bist, akzeptierst. Es wird dir am Anfang sehr schwerfallen, deswegen ist es am besten, wenn du dich wie deiner besten Freundin gegenüber stellen kannst.
Alles, was du dir von deinem Jemanden gewünscht hast und darauf die ganze Zeit gewartet hast, mach es jetzt für dich selbst. Sei deine eigene Heldin, so wie du es für deine Freunde machen würdest. Jetzt bist du doch eine Freundin, mit dir und es ist nicht in Ordnung, seine Freundin in Stich zu lassen.
Kaufe dir das Buch, dass du dir als ein Geschenkt von Jemanden dir gewünscht hast. Die Kette mit dem Anhänger, der für dich eine Bedeutung hat, hole sie dir, bevor sie jemand anders, der an sich denkt, für sich schnappt.
Was kommt am Ende der Reise?
Am Ende der Regenbogenbrücke wartet ein vollkommenes und freies Leben auf dich, welches du dir selbst erfüllt hast. Deine Reise endet noch nicht, du wirst dich immer weiter entwickeln und jeden Tag etwas Neues über dich erfahren und deswegen glücklich sein.
Du wirst selbstbewusster werden, wenn du dich völlig und ganz so wie du bist akzeptierst. Dann findest du deinen Platz unter diesem Himmel und die Leute, die du brauchst und auch die, die dich brauchen.
Und wenn du dein Jemand bist und deinen Bedürfnissen zuhörst, werden sie auch andere respektieren. Bald kommt jemand, der sich genau so, wie du es gewünscht hast, benehmen wird. Vergiss trotzdem nicht, immer auf deiner Seite zu sein.