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9 Dinge, die du nur verstehen und fühlen kannst, wenn du ein Empath bist

9 Dinge, die du nur verstehen und fühlen kannst, wenn du ein Empath bist

Obwohl uns allen die gleichen Gefühle angeboren sind, ist der Unterschied von Mensch zu Mensch, was die Gefühle betrifft, zu stark, um ihn nicht zu merken.

Während sich die Empathen mit ihren eigenen Emotionen, ihrer Auswirkung und Einfluss auf die Gefühle von anderen beschäftigen, leben andere ihr Leben entspannt und haben es ziemlich leicht. 

Die Empathen empfinden nehmen mehr Reize aus ihrer Umgebung wahr und empfinden sie viel intensiver. Zudem kümmern sie sich darum.

Sie haben immer und jeden im Sinn und versuchen in jeder Situation auf die Gefühle von anderen zuzukommen und ihre Handlungen in Bezug daran anzupassen. 

Die Ironie liegt im Wesentlichen. Ein Empath ist so empfindlich, dass er auf seine eigenen Gefühle vergisst, verzichtet oder sie vernachlässigt.

Gefühle stehen für ihn im Mittelpunkt, aber üblich die von seinen Mitmenschen. 

Und wer zu viel von sich gibt, der wird bald erschöpft. Es muss nicht unbedingt etwas Negatives bedeuten, auch zu viel Adrenalin, unerwartete Freude oder überraschende Ereignisse, machen ihr Ding und leeren den Akku von dem Empathen schnell aus. 

Wie die Empath in solche Situationen gelangen, was sie dann machen und wie sie sich erholen, findest du in diesem Artikel. Sauen wir mal, ob du ein Empath bist.

1. Du bist immer und für jeden da

Der Empath ist üblich, die Mama der Gruppe oder auch der private Psychologe für die engen Freunde. Er weiß, was einer hören soll und kann sich genau vorstellen, wie sich die andere Person fühlt.

Auch wenn er selbst diese Situation nicht erlebt hat, hat er eine Vorstellung darüber und gibt seinen Freunden immer einen guten Rat.

Alles wissen, dass sich der Empath selbst vielleicht nie in solche Situationen einlassen würde, aber trotzdem glauben all seine Freunde ihm, was seine Aufmunterung betrifft.

Manchmal nehmen es Menschen zu leicht und zählen auf dich, ohne dass du mit diesen Leuten gut befreundet bist, aber sie fühlen sich sicher, etwas mit dir zu teilen. 

2. Du möchtest manchmal alleine sein – Alle meinen, du bist introvertiert 

Mal ehrlich, was haben Menschen gegen Introverte und wann wird dieses Taboo gebrochen?

Intoverte Menschen haben nichts gegen Gesellschaft und Spaß, aber haben einfach ihr Ding und mit einem kleinen ausgewählten Freundeskreis. 

Ein Empath kann auch introvertiert sein (jeder kann introvertiert sein, auch die lautesten Extroverte, die somit ihre Angst unter den Teppich kehren möchten), und zwar wegen folgender Sache: Du gibst zu viel für andere. 

Es ist sehr schön, sich um andere zu kümmern, immer da zu sein und um sie zu sorgen, aber keiner ist Mutter Theressa und kann es nicht sein.

An sich wegen anderen nicht zu denken ist eine sehr große Last und das kannst du nur ertragen, falls die eine höhere Gewalt schützt und unterstützt. 

Ansonsten bist du bald müde und hast keine Energie für deine alltäglichen Verpflichtungen. Ein schlechter Tag ist kein Thema, aber bald entwickelt es sich zu einer depressiven Episode, in welcher du dich fragst, ob du gut genug bist, ob du jemanden verletzt hast oder sich um ihn genug gekümmert hast usw.

Deswegen lieben Empath ihren engen Kreis, wo sie sie selbst sein können und wo sie ihre Energie nicht verlieren werden, sondern auch etwas an der Energie bekommen. 

3. Du wirst oft als ein Weichei betrachtet

Leider gab es keine besser oder schönere Art das mitzuteilen, als mit diesen Worten. 

Ja tatsächlich halten dich einige Menschen für ein Weichei, weil du zu empathisch bist. Die Gleichen haben allerdings nichts dagegen, wenn du deine Empathie ihnen zeigen sollst. Dann ist es in Ordnung, oder auch cool, weil du sie verstehst. 

Es ist Tatsache, dass die Empathen zu viel Emotionen zeigen, für etwas, was andere für bedeutungslos halten. 

Wenn dir das passiert ist, oder wenn du in solche Situation geraten solltest, habe im Sinn, dass es keine universale Messung für die Gefühle gibt und dass es völlig in Ordnung ist, etwas anders als andere zu empfinden.

5. Du weinst sehr oft

Da deine Gefühle immer ehrlich sind, sehen deine Emotionen keinen Unterschied zwischen einer gespielten Rolle im Film und einer Geschichte, die dir jemand ehrlich erzählt. 

Deine Emotionen sind echt und ehrlich und nehmen nicht als Fantasie an. Das bringt dich zum Weinen, wenn du dir einen Film anschaust, oder auch wenn du ein Buch liest.

Du hast diese Eigenschaft, dein Mitgefühl sehr stark zu zeigen und macht es egal, ob es deine beste Freundin vor dir ist, oder ein ausgedachter Hauptheld. 

6. Du kannst deine Gefühle nicht verstecken oder vortäuschen

Gefühle sind Gefühle und für dich sind sie immer ehrlich. Es gibt kein Vielleicht oder es könnte sein bei dir. 

Du weißt, was du fühlst und handelst in Bezug daran. Deswegen bist du in allen deinen Beziehungen ehrlich und erträgst keine unklare Situation. 

Wenn dir einer nicht gefällt, hast du den Mut, es ihm so auch mitzuteilen. Du wählst natürlich die passenden Worte, aber Lügen oder hinters Licht führen sind nicht dein Ding und werden es nie sein. 

Situationship ist für dich sinnlos und überhaupt nicht spannend, denn üblich erwarten wir von unserem Partner, das Gleiche, was wir auch geben.

Demnach suchst und erwartest du immer echte und ehrliche Gefühle, von einem, der keine Probleme hat, sie zu gestehen. 

7. Dein Mitleid ist ohne Grenzen

Nicht nur, dass du die Angst, Scham oder Schmerz deiner Freunde oder des Hauptprotagonisten im Buch/Film empfindest, sondern du spürst das gleiche auch von den Bösen.

Du kannst verstehen, wieso jemand böse ist und dass sich das auch von einem Leid, Schmerz und Tugend entwickelt hat.

Für dich ist kein Mensch schlecht geboren und jeder trägt etwas Gutes in sich. Gerade du siehst es und möchtest es auf die Oberfläche bringen.

Deiner Meinung nach, oder besser deiner Emotionen nach verdient jeder, aber wirklich jeder, jemanden, für ein offenes Gespräch, damit er all seine Tugend auslassen kann und somit sich ändert.

Als ob es keine bösen Menschen gibt, sondern nur die, die auf dieser Welt noch kein Verständnis für sich gefunden haben. 

8. Du fühlst, wenn sich die Energie im Raum ändert

Nicht nur, dass du die positiven Emotionen und Energie gut lesen kannst, du nimmst sehr schnell auch die negative Energie und Stellung auf.

Wut und Aggression müssen nicht immer direkt durch Schlagen und Schreien gezeigt sein. Man sieht es schon im Blick.

Du kannst durch die Körpersprachen oder durch nur die Augenbrauen entziffern, was die andere Person meint und ob er schon zu Ende mit seiner Geduld ist. 

Dieses Verhalten entwickeln wir oft schon als kleine Kinder, aber bei den Empathen bleibt es ein Leben lang.

Ein Kind sieht ein, dass seine Mama jetzt wütend ist und wird nicht nach einer Süßigkeit fragen und der erwachsene Empath kann verstehen, dass er alleine mit seinen Problemen klarkommen soll, weil sein Lehrer, Chef oder Teamleiter momentan viel zu tun hat. 

9. Du kommst mit deinen Herausforderungen selbst klar

Vielleicht liegt hier die größte Ironie, was die Empathen betrifft. Sie sind die Verkörperung der Emotionen, sie haben immer Zeit und Geduld für andere und fühlen sich, als ob ihre Pflicht wäre, anderen zuzuhören, sie zu verstehen und unterstützen und all ihren Gefühlen an Wichtigkeit zu geben, aber für sich selbst meinen sie, dass sie manchmal übertreiben. 

Wenn die beste Freundin Liebeskummer hat, ist es in Ordnung, aber wenn du Liebeskummer hast, dann klopfst du dich auf den Kopf und meinst: Sei erwachsen. Er verdient es nicht und Schluss. So leicht geht es auch nicht. 

Aber alles hat seinen Grund, so auch dieses Phänomen. Die Empathen sind so auf die Gefühle anderer Menschen hingerichtet, dass sie ihre eigenen nicht äußern, um sie damit nicht zu quälen. 

Die empathischen, stärksten Mädchen lächeln, auch wenn sie weinen würden, auch wenn die zerbrochen sind und sie ihre eigenen Splitter sammeln und sich wieder aufbaut, nur damit keiner sich Gedanken darüber machen müsste. 

Jeder, auch der Empath selbst, weiß, dass man sich jemanden ab und zu öffnen muss, damit man es leichter hat. 

Alle anderen haben den Empath , und der Empath hat sein Tagebuch. Das ist dein Zuhörer und dein Gesprächspartner, der dich immer versteht, keine Fragen stellt und immer an deiner Seite ist. 

Manchmal ist es sehr hilfreich, zu wissen, wie sich die andere Person fühlt, aber oft ist es sehr erschöpfend.

Einige können kaum ihre eigenen Emotionen tragen und mit ihnen klarkommen und der Empath nimm dann neben seinen, auch die von seinem Mitmenschen.

Das ist eine sehr große Last, die einen am Ende des Tages auf die Knie wirft. Nach einiger Weile wird es sehr gefährlich für den Empathen , weil er sich mit den Problemen anderer Menschen identifiziert und sie als seine eigenen betrachtet. 

Die Empathen sind die reinste Form von Liebe, da sie immer und für jeden Liebe haben, obwohl sie keine im Gegenzug erwarten.

Für sie ist es wichtig, dass es anderen gut geht, auch wenn sie es schwer haben und sie werden immer einen Teil von sich geben, damit jemand anderer sein Ziel erreichen kann. 

Dabei ist der Empathe selbst sehr oft etikettiert und als Outsider betrachtet oder in der weichen Form genannt – anders -. Genau wie alles andere, spürt der Empath das auch, aber bleibt still und sorgt für andere.