Skip to Content

6 Gründe, warum du ständig verletzt bist

6 Gründe, warum du ständig verletzt bist

Ist diese Welt wirklich für jeden, den du kennst, besser als zu dir? Es sieht so aus, als ob sie allen andere eine fürsorgliche Mutter nur dir eine schlimme Schwiegermutter ist. 

Du wirst vielleicht überrascht sein, aber so ist es nicht. Alles deutet daran, dass du ein ungehorsames Kind bist, welches alles nach seinen eigenen Willen tut und dabei nicht merkt, dass es sich selbst am meisten schadet. 

Ein Kind, welches immer wieder etwas verlangt, aber das, was es hat, nicht merkt und es nicht respektiert, ist ständig unzufrieden und denkt, dass ihn keiner liebt.

Solche Kinder tun ständig das Gleiche, was ihnen Schwierigkeiten vorbereitet und möchten nichts an sich ändern, weil sie davon überzeugt sind, dass jemand anderer sich für sie kümmern soll. 

So ist es leider nicht und was du dagegen tun kannst, um dein innerliches Kind zu beruhigen, findest du in diesem Artikel. 

6 Gründe, warum du ständig verletzt bist

Wenn du etwas nicht ändern kannst, musst du es akzeptieren – ein kurzer Satz, aber mit einer großen Bedeutung. 

Die Gründe, wieso du verletzt bist, siehst du sehr schnell ein oder bist dir schon bewusst, aber du hast dich entschlossen davon deinen Kopf umzudrehen. Jetzt ist es Zeit, das, was du ändern kannst, zu ändern und das, was du nicht ändern kannst, zu akzeptieren. 

Dafür musst du diese 6 Gründe kennen, einsehen und dann etwas dagegen tun. 

1. Du machst Zeit für Menschen, die für dich immer besetzt sind

Das wertvollste, was man im Leben hat, ist die Zeit. Verschwendete Zeit ist für viele alte Menschen, das einzige, was sie bereuten und anders machen würden. Wenn du das jetzt nicht änderst, wirst du bald auch eine von diesen sein. 

Außerdem siehst du ein, dass du andere vor dich selbst stellst, weil du bereit bist, all deine Pläne für andere zu ändern, aber keiner möchte das Gleiche für dich tun. Dafür kannst du keinen beschuldigen, denn jeder hat das Recht, sich selbst zu respektieren – UND DU AUCH!

Wenn du heilen möchtest, dann setzt dich und deine Bedürfnisse auf die erste Stelle. 

2. Du möchtest Aufmerksamkeit von Menschen, die dich ignorieren

Ignoranz ist eine der stärksten Arten der Manipulation, vor allem wenn es um einen potenziellen Liebespartner geht. Kurzer Abstand verhindert eine Funkstille, aber wenn er wirklich keine Interessen an einer Beziehung mit dir hat und dich an der Nase zieht, dann wirst du sicherlich nicht heilen, bist du ihn nicht loslässt. 

 Sobald du akzeptierst, dass du nicht allen gefällst, weil das einfach unmöglich ist, wirst du dich mehr lieben und dein Leben wird dir leichter sein. Die Aufmerksamkeit, die du erwartest, aber weißt, dass du sie nicht bekommen wirst, findest du an einer anderen Stelle oder bei dir selbst. 

Zuerst lass Menschen, die dich entlassen haben, los und konzentriere dich auf dich selbst. So werden Menschen, die deiner Aufmerksamkeit wert sind, auftauchen. 

3. Du lebst in einer perfekten, aber vorgestellten Wirklichkeit

Jede Nacht machst du Pläne für morgen. Wenn du aufstehst und dir ein gesundes Frühstück machst, gehst du in dein modernes Badezimmer unter die Dusche, machst dich fertig, ziehst deine schönsten Schuhe an und nimmst dir noch ein Croissant auf dem Weg zu Arbeit mit. 

Doch wenn du aufwachst, gehts es leider nicht nach Plan – statt früh aufzustehen, bis du glücklich, dass du 3 Alarme gestern eingestellt hast, eine große Tasse Kaffee ersetzt das Frühstück und die Dusche haben dir deine Mitbewohner verdorben. Dich schick anzuziehen hast du jetzt keinen Bock und es könnte auf regnen. Auf ein Croissant hast du jetzt auch keinen Bock. 

So fängt dein schlechter Tag an, nur weil du dich mit deinen zu großen Erwartungen hinters Licht geführt hast und dann von der Wirklichkeit überrascht warst. 

4. Die Vergangenheit ist vergangen und die kann man jetzt nicht ändern

Was passiert ist, ist passiert und du musst die Hoffnung in eine bessere Vergangenheit aufgeben und an deiner Gegenwart arbeiten, damit du eine bessere Zukunft haben kannst.

Diese Person, die du einmal warst, bist du nicht mehr, aber sie hat dich der Person, die du heute bist, gemacht. Bist du mit deiner jetzigen Version zufrieden? Scheint nicht.

Wenn du aber auch in einem Jahr immer noch nicht zufrieden wirst und dir die gleichen Sachen übel nimmst, dann wird das nicht mehr die Schuld der Version, die du einmal warst. 

Heilen kannst du nur in der Gegenwart und egal, wie schwer es für dich ist, bringe dich immer wieder zurück, wenn deine Gedanken einen Ausflug in die Vergangenheit machen. 

5. Du suchst einen Mann, der dich “reparieren” wird 

Jetzt sage ich dir etwas, was dich zuerst enttäuschen, aber dann sehr freuen wird – erst wenn du heilst, kommt ein Mann, der dich lieben wird. Das kannst du als eine Belohnung vom Universum für deine harte Arbeit betrachten.

Du heilst nicht, weil du immer noch von einem Retter träumst, der aus dem Nichts auftaucht und dich rettet. Du heilst nicht, weil du in deiner Vorstellungskraft lebst, statt etwas konkret zu unternehmen. 

Wenn du die Zeit, die du in deiner Fantasie in deine Selbstliebe investieren würdest, würdest du schon längst nicht so leicht verletzt und auf dem Weg zu Heilung sein. Selbstfürsorge ist kein Taboo, sondern ehrliches Bedürfnis, welches deine tiefsten Wunden heilen wird. 

6. Dein Glück hängt von anderen ab

Solange du dein Leben nicht in deinen Händen hast und deine Prioritäten nicht selbst organisierst, wirst du nicht heilen können.

Dein innerliches Kind weiß, was es haben möchte und du sollst wissen, wie du es ihm geben kannst. 

Ihn seine Wünsche und Bedürfnisse zu verweigern oder es deswegen abzulehnen, wird dein Problem nicht klären, sondern nur noch schlimmer machen. Ignoranz hilft dir hier nicht, du musst dich damit auseinandersetzten. 

Wenn es nach Liebe sucht, dann gebe du ihm Liebe und Aufmerksamkeit. Zeig ihm, wie es andere lieben kann und begleite es in Beziehungen mit anderen Menschen. 

Bald wirst du merken, wie dich deine Mitmenschen mehr lieben, mehr Aufmerksamkeit zeigen und dich akzeptieren. Diese Welt wird für dich nicht mehr eine böse Schwiegermutter sein.

Das war sie auch nicht, aber du hast den Wald nicht gesehen, weil du vor einem Baum gestanden bist.