Das Thema Erziehung war nie wie jetzt unter der Lupe gestellt und dennoch scheint, dass es nie wie heute schwer war.
Unzählige Bücher oder Blog sind zu diesem Thema geschrieben, die den Eltern klare Anweisungen geben, wie sie ihr Kind erziehen sollen.
Die Kinderbetreuung ist nicht mehr wie früher als nur eine Frauenpflicht betrachtet und so ist es auch besser.
Viele Frauen sind unter dem Druck, dass sie eine bessere Mutter sein müssen und geben fast ihr ganzes Leben und all ihre Interessen, für dieses kleine Wesen auf.
Während einige Forscher der Meinung sind, dass das Kind bis zum dritten Jahr schon alles erwirbt, meinen andere, dass es in diesem Alter zu früh ist, um mit der Erziehung anzufangen und man sollte sie nur mit Liebe in ihren Leben begleiten.
Eins ist sicherlich klar, die Kinder empfinden schon als Babys alle Emotionen und Vibrationen um sich und nehmen ihre Umgebung emotional wahr, auch wenn sie rational keine Bedeutung finden können.
Deswegen sind emotionale, aber auch die körperliche Nähe sehr wichtig, weil das der Grundstein der Beziehung ist.
Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern fängt sofort nach der Geburt, bei der Mama auch schon im Bauch, an.
Es wird falsch sein, eine Weile abzuwarten, um später sein Kind kennenzulernen und dann die Beziehung mit ihm zu entwickeln.
So gerietst du in eine Falle, die sich viele Eltern selbst setzten. Egal, ob du mehrere Kinder hast, oder ob du die Mutter mit nur einem Kind bist, ist die Erziehung zum großen Teil der Mama übergeben.
Für die Mutter ist die Erziehung genauso neu, wie für den Vater, aber sie muss es besser wissen. Es ist wahr, dass viele Frauen schon mithilfe ihrer Intuition weiß, was ihr Kind braucht und wie sie sich gegenüber ihm benehmen wird.
Trotzdem kann es manchmal sehr knifflig und anstrengend, die Mutter zu sein, deswegen bringen wir dir hier die 4 Typen der Kinder und wie man sie erziehen soll.
Die Kinder haben schon einen Charakter entwickelt und sie haben einige Merkmale, die sie von anderen unterscheiden und die die Eltern akzeptieren und respektieren sollen.
Ansonsten kommt es zu einem Chaos, weil das Kind und seine Emotionen erpresst werden und nichts als Streit, Weinen und Stress verursachen können.
Aber mit dem richtigen Zukommen und der entsprechenden Art der Erziehung, vermeidest du jetzt unnötiges Durcheinander und kreierst eine sehr starke Bindung mit deinem Kind, die du später genießen wirst und die mit gegenseitigem Vertrauen ausgefüllt wird.
1. Das Abenteuer-Kind
Kinder liebes es zu spielen und aktiv zu sein, aber bei einigen ist es mehr ausgeprägt, als bei den anderen. Sie haben genügend Energie, um den ganzen Tag zu spielen und äußern ihre Gefühle direkt, was manchmal einige Schwierigkeiten vorbereitet.
Wie auch eine Reise kann ein Abenteuer-Kind entweder viel Adrenalin in sich haben und es dich spüren lassen, oder es kann dich erschöpfen, sodass du dich erst danach entspannen kannst.
Das Abendsteuer-Kind verlangt viel, aber es gibt dir auch viel zurück. Es würde sehr falsch und für das Kind auch traumatisch auf der emotionalen Ebene sein, es in einen anderen Rahmen einzuschränken.
Vielleicht hast du dein Kind mit diesen Augen noch nicht gesehen und bis jetzt warst du der Meinung, dass dein Kind hyperaktiv ist und ständig deine Aufmerksamkeit verlangt, gibt ihm deine Zeit.
Du kannst auf verschiedene Arten und Spielchen so deine Zeit organisieren, damit dein Kind weiß, wann du frei bist und wann du arbeiten musst.
Wenn dein Kind schon ein Abenteuer-Typ ist, dann genieße dein Abenteuer mit ihm. Lass dich davon nicht müde machen und gib deinem Kind genügend Freiraum. Das hat es sich verdient und auch die Kindheit wird nicht ewig dauern.
2. Der Clevere
Kinder stellen 400 Fragen pro Tag, aber es gibt auch Kinder, die selbst die Antworten suchen und alles ganz genau wissen möchten.
Die Erklärungen, die man üblich Kindern gibt, damit sie es auf ihren Niveaus verstehen können, genügt diesen Kindern überhaupt nicht.
Weil sie so schnell ihr Ratio entwickeln, ist ihr emotionales Ich jetzt etwas unterdrückt und sie wirken oft als emotional zurückhaltend oder kalt.
Wenn du dein Kind falsch einschätzt, und es als emotional unerreichbar betrachtest, aber lieber eine emotionale Bindung haben möchtest, dann mach eine für ihr sichere Umgebung, damit es seine Gefühle äußern kann. Das ist kein arrogantes oder kaltes Kind und deswegen würde es falsch sein, sein Kind dazu zu drängen, sich zu offenbaren.
Die emotionale Entwicklung ist genauso wie die rationale wichtig und verlangt genauso viel Aufmerksamkeit.
Du weißt schon, dass Kinder auf verschiedene Arten lernen und sie nehmen auf verschiedene Arten auch die Emotionen wahr.
Kinder lernen üblich aus einem Beispiel, somit ist die beste Art, sie dazu zu bringen, ihre Gefühle zu zeigen, wenn es die Eltern zuerst machen.
3. Das Seelchen-Kind
Das Seelchen ist sehr sensibel, hat ein ausgeprägtes Mitgefühl, schon während der Kindheit, empfindet den Reizen aus seiner Umgebung sehr intensiv und wird sehr wahrscheinlich als erwachsene Person ein Empath sein.
Sie sind oft als sehr emotionale und schüchterne Kinder betrachtet, wobei es nicht der Fall sein muss. Es gibt viele Introvertierte, die sich sehr gut auf der professionellen Ebene zeigen, aber scheitern, wenn es auf persönlich umgestellt wird.
Diese Maske entwickelt sich schon in der frühen Kindheit bei sensiblen Kindern, oder Seelchen-Kindern. Sie nehmen die Emotionen und Bedürfnisse anderer Menschen wahr und setzten sie vor ihren eigenen.
Mit der Zeit kommen sie zu der falschen Erkenntnis, dass ihre Bedürfnisse unwichtig sind und ihre Emotionen dumm wären und äußern sich deswegen nicht.
Sie sehen die Emotionen und Stress der Eltern und schätzen die Situation und ihre Lage, bevor sie etwas sagen oder verlangen.
Wenn sie den Eindruck haben, dass die Mutti schon genügend Stress auf der Arbeit hatte, behaltet das Kind seine Emotionen lieber für sich und riskiert eine Eskalation lieber nicht.
Diese Kinder sind gute Zuhörer, aber sehr schlechte Sprecher, die entweder keinen Mut haben, sich zu äußern, oder haben Angst, dass keiner auf ihre Gefühle zukommen wird.
Bei diesem Typ ist es sehr wichtig, dem Kind zuzuhören und es mit unnötigen Reizen, welche sie nicht verursacht haben, zu erschöpfen.
4. Der Pflichtbewusste
Alles hat seinen Grund und seinen Sinn und nichts ist dem Zufall überlassen.
Das pflichtbewusste Kind, wie schon der Name sagt, erledigt seine Pflichte regelmäßig und ordentlich. Regeln werden respektiert, Hausaufgaben werden rechtzeitig gemacht und wenn die Eltern sagen, dass man etwas nicht haben kann, ist es so. Das pflichtbewusste Kind stellt keine zusätzlichen Fragen.
Sie sind schon während der Kindheit sehr selbstständig und sehr gut organisiert. Sie weichen keinen Pflichten aus und möchten alle Anweisungen und Anordnungen, die ihn die Erwachsenen geben, befolgen und erfüllen.
Diese Kinder brauchen viel positiver Bestätigung und gleichen Respekt. Stell dir vor, dass du ein Versprechen erfüllst, aber der andere nicht?
Wenn gegenseitigen Respekt ausbleibt, führt es zu einer sehr großen Enttäuschung, die das pflichtbewusste Kind zu Dilemma führt – Wozu mache ich das?
Wenn dein Kind, all deine Anordnungen und Regeln akzeptiert und befolgt, sollst du immer zeigen, dass du es bemerkt hast und es auch entsprechen belohnen.
Zu gleicher Zeit wäre es gut, dass du deinem Kind auch eine andere Perspektive gibst, weil sich nicht jeder so, wie die Eltern benehmen wird. Sei fair, aber bereite dein Kind auch für die Welt vor.
Das sind die 4 Haupttypen der Kinder, aber es ist möglich, dass ein Kind Merkmale von verschiedenen Typen zeigt, weil sie sich in einiger Maße überschnitten.
Wenn ein Kind sehr sensibel ist und seine Bedürfnisse lieber nicht zeigen würde, sondern sich um sich selbst kümmert, wird es sich wie das pflichtbewusste Kind benehmen.
Es packt selbst seine Sachen ein, es findet selbst, was es in die Schule anziehen wird und macht sich selbst fertig.
Wenn dein Kind mehr der Abenteuer-Typ ist und üblich seine Wut zeigt, bedeutet das lang nicht, dass es keine anderen Emotionen hat.
Die Wut ist eine sekundäre Emotion und ist üblich ein Vorhang für eine anderer, tiefere Emotion, die das Kind nicht äußern kann. Ein wütendes Kind ist üblich, ein Kind in der Not.
Ist dein Kind der Clevere und kommt selbst zu Erkenntnissen, braucht es trotzdem Betreuung und Hilfe.
Kein Kind kann ohne seinen Eltern und der Aufmerksam der Eltern klarkommen und vor allem nicht die, die sich so stellen.
Obwohl das Kind durch seinen Typ die Erziehungsweise bestimmt, sind die Eltern die, die diese Beziehung auf die Beine stellen und den Takt dirigieren.
Es würde sehr unfair und falsch sein, eine gewisse Last auf die Kinder zu setzten, weil sie nicht gehorchen, wobei die Eltern nicht zuhören.
Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus, den du befolgen solltest, damit ihr das Lied eurer Familie genießen könnt. Ansonsten bekommst du nur das Gegenteil, weil es keiner leiden kann, wenn man ihn in einen Rahme reinpacken möchte.
Die Kinder sind doch das Schönste, was du auf dieser Welt erschaffen hast und was dich am meisten liebt. Aber die Kinder sind auch ein Spiegel für ihre Eltern und das vergessen viele während der Kindheit, aber eines Tages wird sich dieses kleine Wesen um dich auf die gleiche Art kümmern.