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Wie du selbst bleiben kannst, wenn du einen Mann und Kinder hat

Wie du selbst bleiben kannst, wenn du einen Mann und Kinder hat

Die Ehe und Kinder sind eine der schönsten Sachen in Leben jeder Frau, sie bereichern und ausfüllen sie, aber sie können sie auch erschöpfen. Körperlich, emotional und mental.

Allein die Ehe bringt viele Änderungen in dein Leben rein und wenn man noch dazu Kinder bekommt, stellt sich dein Leben auf den Kopf.

Du rennst von der Arbeit nach Hause, versuchst rechtzeitig ein gesundes Abendessen zu kochen, putzt und räumst auf, dann kümmerst du dich um die Kinder, bringst sie ins Bett und wenn alles fertig ist, dann hast du einen Haufen Geschirr zu spülen. 

Dein Ehemann und die Ehepflichten sind eine andere Gesichte, die natürlich noch zusätzlich du erfüllen sollst. 

Wenn du all das schaffst – oder falls du das alles schaffen solltest, bleibt kein Krümel Energie mehr in dir für dich. 

Halt. Stopp. Hier muss etwas anders gemacht sein. So soll dein Leben nicht aussehen. 

Klar muss man sich mit Leib und Seele seiner Familie widmen und immer für seinen Ehemann und Kinder da sein, aber wer kümmert sich um dich und wieso machst du es nicht mehr? Viele Frauen geraten in diese Falle und vergessen, an ihre eigene Identität, sobald sieh heirraten. 

Du bist jetzt eine Ehefrau und eine Mutter, aber du bist nicht nur das. Das sind die Rollen, die du als letzte bekommen hast. 

Du hattest ein Leben auch vor der Ehe und bevor du Mutter geworden bist und diese Frau liegt irgendwo in dir immer noch und ruft nach Hilfe.

Sie ist immer noch lebendig und möchte auch etwas von deiner Aufmerksamkeit. Du musst dich nicht scheiden lassen oder deine Kinder vernachlässigen, damit sie zufrieden wird. 

Nein, die Frau, die du immer warst, hat dich in diese Familie gebracht und sie verdient auch ein Teil von ihr zu sein. Und das schaffst du auf folgende Arten. 

Wie man sich selbst bleibt, wenn man einen Mann und Kinder hat

Identitätskrisen kommen im Leben periodisch und lösen zahlreiche andere Schwierigkeiten aus. Wenn man sich nicht mehr wohl in seiner eigenen Haut fühlt, dann ändert sich auch das Verhalten zu anderen Menschen, man zeigt nicht mehr seine Gefühle und ist ständig unter Stress. 

Wie wenn Dominosteine fallen, so bricht alles in dir und um dich ein, sobald du nicht mehr du selbst bist und deine Beziehung mit dir nicht mehr pflegst. 

Doch zum Glück kann man auch das lösen und mit einigen wichtigen, aber auch praktischen Angewohnheiten deinen Alltag ändern und dich nicht mehr in diese Situation bringen wird.

Es gibt kein perfektes Leben

Du musst keine perfekte Mutter sein, deine Ehe muss nicht perfekt sein und deine Kinder müssen nicht perfekt sein. 

Perfektionismus bringt dir nichts als Stress, weil es etwas, wie eine perfekte Frau und Mutter überhaupt nicht gibt. Du sollst doch DU sein, nicht eine bewegende Verkörperung von dem, was alle für eine perfekte Frau halten. 

Gib all die Hoffnungen und Vorstellungen von einem perfekten Leben auf und lebe dein Leben auf deine Art. Erst dann wird alles in Ordnung sein. 

Vergiss deine alten Freunde nicht 

Wenn man heiratet und Kinder bekommt, ist es selbstverständlich, dass sich deine Prioritäten ändern werden und dass du weniger Zeit mit deinen Freunden verbringen wirst. Vielleicht trifft ihr euch nur gelegentlich, aber bleib wenigstens mit allen in Kontakt und pflege diese Beziehungen weiterhin. 

Sie werden dich daran erinnern, wer du warst, bevor du Kinder bekommen hast und es ist immer wieder lustig alte Geschichten zwischen Windeln wechseln zu hören. Ein Tag im Monat nur für euch Mädels wird dir guttun.

Zeig dir selbst, dass du dich immer noch liebst

Du liebst deinen Mann und zeigst es. Du liebst deine Kinder und zeigst es ihnen auch. Zeigst du dir, dass du dich immer noch liebst oder meinst du, dass das selbstverständlich ist? 

Liebe dir selbst zu zeigen ist genauso wichtig, wie allen anderen in deinem Haus und es ist manchmal auch einfacher. Es reicht, wenn du deine Denkweise so einstellst, dass kein Gedanke dir negativ hingerichtet wird. 

Deine Kinder bekommen auch nicht beim ersten Fehler Anmerkungen, oder?

Pflege weiterhin deine Hobbys und Interesse

Neben den Freunden erinnern dich deine Hobbys wer du bist und helfen dir du selbst zu bleiben. Das ist etwas, was nur du verstehst und nur du weißt, wieso es dir so wichtig ist. 

Wenn du ein Bücherwurm schon früher warst, liebtest zu singen oder irgendetwas anderes deine Zeit und Herz erfüllte, ist das ein Weg zurück zu dir. Man vergisst auf diese Dinge mit er Zeit, aber sie bleiben für immer im Herz versteckt und warten geduldig wieder gefunden zu sein. 

Nimm dir wenigstens 10 Minuten am Tag nur für dich 

Den ganzen Tag ist all deine Aufmerksamkeit deinen Kindern und Ehemann hingerichtet, also wann kommst du an die Reihe? 

Zwischen den allen Hin und Her, nachdem du hunderte Frage beantwortest und Kinder aber auch deinem Ehemann ihr Socken finden hilfst, was machst du dann? Kümmerst du dich dann auch um deinen eigenen Kram oder lässt du es sein?

Wahrscheinlich machst du das Zweite, weil du schon zu müde bist, aber lass nicht mehr zu, dass ein Tag endet, ohne dass du mindestens 10 Minuten, mit dir selbst gewesen bist. Steh früher auf und trink deinen Kaffee in Ruhe oder bleib 10 Minuten länger im Badezimmer, aber mach es zu deinem Ritual. 

Selbstfürsorge ist einer der Wege zu gesunder Familie

Frauen, vor allem Mütter meinen, dass es egoistisch ist, in sich selbst zu investieren und stellen alles andere vor ihren eigenen Bedürfnissen und Wünschen und werden dann enttäuscht, wenn ihre Kinder das nicht einsehen. 

Das liegt daran, dass Kinder immer noch nicht merken können, wenn ihre Mutter etwas für sie opfert, sie wissen nur, ob Mutti glücklich oder nicht ist. Sie brauchen eine erfüllte und zufriedene Mutter, die sich in ihrer eigenen Haut wohlfühlt und diese Liebe ausstrahlt.

Ein langes Bad oder ab und zu ein Wellnesstag wird dir guttun und deine Kinder und Ehemann werden dich deswegen nicht hassen. 

Nein, sie werden dich noch mehr lieben, wenn du dich liebst und wenn du, du selbst wirst, egal auf welche Art du das erreichst.