Die Selbstperzeption und ihre Macht sind wie Magie in unserer Wirklichkeit. Neben Hunderten von guten Eigenschaften kann nur eine schlechte überwiegen und mehr Aufmerksamkeit bekommen als alles andere.
Das Gute und Schlechte daran – das tut man sich selbst an.
Jeder von uns kreiert seine eigene Meinung über sich selbst und wählt, welchen Eigenschaften er mehr Acht schenkt, welche er mehr unterstützen wird und welche als selbstverständlich wahrnimmt und deswegen mit ihnen überhaupt nicht begeistert ist.
Objektiv und realistisch zu sich selbst zu sein, ist natürlich sehr gut und es ist wichtig, auch seine negativen Seiten einsehen zu können, aber sich nur damit zu okkupieren, kann nichts Gutes bringen.
Statt zu besseren Verständnis für sich selbst, führt es eher zu Depression und Selbstzerstörung, und zwar sehr oft ohne einen guten Grund dafür zu haben.
Wie man damit umgeht, wenn man sich unattraktiv fühlt
Sich unattraktiv zu fühlen, ist eins der üblichen und häufigsten Gefühlen, die nach Overthinking folgen und es betrifft gleich Männer und Frauen.
Man sieht seine Nase viel größer als sie eigentlich ist, die Zähne sind eine Katastrophe, Höhe und Gewicht sind ein immer aktuelles Thema und so weiter.
Doch mit vielen davon hat man eigentlich übertrieben und man kann sich wieder auf die richtige Bahn bringen, indem man seine Denkweise ändert.
1. Deine Attraktivität liegt nicht an deinem Aussehen, sondern an deiner Persönlichkeit
Du kennst sicherlich einige Menschen, die, wenn du ihr Aussehen analysieren würdest, überhaupt keine Charakteristik einer schönen Frau oder eines schönen Mannes haben, aber trotzdem sehr attraktiv sind.
Es gibt verschiedene Gründe dafür und das allerwichtigste dabei ist die Selbstperzeption und Selbstakzeptanz.
Das ist das gewisse Etwas in diesen Menschen, das sie so attraktiv macht und immer jemanden anzieht.
Deswegen ist es der Tipp Nummer 1 für dich: Immer wenn du an dir zweifelst und über irgendwelche Mangeln nachdenkst, erinnere dich, dass wahre Schönheit von innen kommt und dass dir das keiner nehmen oder beschmutzten kann.
2. Kleine Unvollkommenheiten sind keine Mangeln, sondern deine Eigenschaften
Das Zweite, was diese Menschen so attraktiv macht, sind kleine Unvollkommenheiten, die sie von anderen Menschen unterscheiden.
Eine Narbe, ein fehlender Zahn oder eine Beule an der Nase sind einfach die Bestandteile von jeden von uns und sie sind einfach unsere Merkmale.
Wer es schafft, sich so wie er ist, mit all diesen sogenannten Macken und Fehlern zu akzeptieren, der wird immer und für jeden attraktiv sein.
3. Steuere deine Aufmerksamkeit auch auf deine guten Seiten
Es gibt keinen Mensch auf dieser Erde, die nur negative Eigenschaften hat. Jeder von uns hat einige Talente, aber es liegt an jedem von uns, welchen Eigenschaften man mehr Aufmerksamkeit schenken wird und wie man seine Eigenschaften wahrnimmt.
Einige Frauen sind stolz auf ihre Locken, während andere deswegen ihre Haare hassen und sie am liebsten unter einer Mütze verstecken würden.
Wenn du auch eine solche Stellung zu etwas an dir hast, ist es Zeit es auch aus einer anderen Perspektive zu schauen.
4. Was du denkst, projizierst du in der Wirklichkeit
Unsere Gedanken, Gefühle und Verhalten sind gegenseitig verknüpft, das heißt, woran du denkst, wirst du es auch fühlen und so wirst du dich auch verhalten.
Aber zu gleicher Zeit ist auch das umgekehrte Modell aktiv: Wie du dich verhältst, wirst du dich auch fühlen.
In der Wirklichkeit sieht es so aus: Du findest einen Punkt an dir, welcher dir nicht gefällt und okkupierst dich so lange damit, bist du dich deswegen unsicher fühlst.
Als eine ganz übliche Reaktion, wenn man unsicher ist, wird sich deine Haltung automatisch verschlimmer und du wirst dich umso mehr mies fühlen.
Allein deine schlechte Haltung, kann in dir das Gefühl unattraktiv zu sein, aufwecken und so bist du in einen Teufelskreis geraten, ohne es geahnt zu haben.
Doch zum Glück funktioniert es auch mit positiven Gedanken und das könntest du immer, wenn du dich unattraktiv fühlst ausnutzen.
Finde etwas, was dich selbstbewusst macht, was dir an dir gefällt oder fang von der anderen Seite an – benimm dich selbstbewusst, bis du einen Grund dafür findest.
5. Selfcare ist immer wichtig, nicht nur, wenn du dich gut fühlst
Ein heißes Bad, ein gutes Buch oder Lieblingsessen sind nicht nur für Tage, wenn du gut gelaunt bist, reserviert.
Self-care ist vielleicht noch wichtiger an den Tagen, wenn du dich unattraktiv findest, denn das ist die perfekte Dose Aufmerksamkeit und Liebe, die du brauchst.
Leider denken wir sehr oft falsch und meinen, dass Attraktivität mit Aufmerksamkeit von anderen Menschen abhängt, wobei ihre Aufmerksamkeit nur eine Folge ist.
Man muss einfach sich selbst auf den ersten Platz stellen, wenn man sich attraktiv und besonders fühlen möchte.
Dann kommen andere wie mit einem Magnet angezogen.
6. Zieh das Klein oder das Outfit für eine besondere Gelegenheit an
Ob du eine besondere Gelegenheit haben wirst oder nicht, weißt du immer noch nicht, aber du weißt, dass du ein tolles Outfit hast.
Zieh es an, finde passende Schuhe und Schmuck dafür und spritze dein Lieblingsparfüm! Es ist beweisen, dass Kleidung direkt unsere Selbstperzeption und Selbstbewusstsein beeinflusst und es gibt verschiedene Erklärungen, welche Farbe welches Gefühl in einem aufweckt.
Möchtest du besonders attraktiv sein und dich so auch fühlen, dann ist die Farbe Rot genau das, was du brauchst. Ist es dir lieber, als eine selbstbewusste starke Frau auszusehen – hier ein kleines schwarzes Klein, ein Klassiker natürlich.
Jetzt ist die perfekte Zeit, um diese Karte, die den Einfluss verschiedener Farben auf das Selbstbewusstsein haben, zu analysieren und ihre Wirksamkeit zu prüfen. Ich bin mir sicher, dass du nicht enttäuscht sein wirst.
Wenn du dir Zeit für dich nehmen würdest und dich wirklich so wie du bist betrachten würdest, würdest du sicherlich keinen Zweifel an deiner Attraktivität haben.
Setzt bei Seite, was verschiedene Trands und Influencer im Internet über Schönheit sagen und widme dich lieber der Natur, die nie einen Fehler macht.
Bald wirst du einsehen, wie viel Schönheit, die du vergraben, zu Seite geschubst oder überhaupt nicht bemerkt hast, in dir liegt und dass du sie immer noch akzeptieren und pflegen kannst. Immerhin sind wir alle auf unsere eigene Art besonders.