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Wenn eine Frau daran gewöhnt ist, sich auf sich selbst zu verlassen, braucht sie keinen Mann

Wenn eine Frau daran gewöhnt ist, sich auf sich selbst zu verlassen, braucht sie keinen Mann

Eine Frau ist immer eine zarte weibliche Figur. Das ist in ihrer Natur und das möchte sie auch sein. 

Keine Frau möchte ihre Weiblichkeit nur so ablehnen oder bei Seite setzten, aber viele waren es und noch mehr sind es immer noch gezwungen das zu machen. 

In der Geschichte ist es schon bemerkt, dass starke Männer gute Zeiten machen. Dann machen diese guten Zeiten schwache Männer und schwache Männer machen harte Zeiten.

Erst wenn wir wieder harte Zeiten haben, können wir wieder starke Männer haben. Aber momentan haben wir eine sehr gute Zeit, auch wenn es manchmal so nie aussieht.

Heute leben wir in so einem Überfluss und Luxus, mit so vielen Hilfsmittel und anderen Helfer, dass wir nicht mehr merken, was für ein einfaches und sicheres Leben führen wir. So schwach sind wir geworden.

Klingt verwirrend, aber es ist eigentlich wahr. Auf die gleiche Art und Weise machen schwache Männer während den harten Zeiten starke Frauen.

Die Frauen, die gut für sich selbst sorgen können und es öfters besser im Leben haben, wenn sie alleine sind, als wenn sie mit einem Mann zusammen leben. Diese Frauen sind es gewohnt an sich selbst zu arbeiten und ihre eigene und größte Unterstützung zu sein. 

Sie brauchen keinen Mann, um ihr Leben zu führen und sich ausgefüllt zu fühlen, was aber nicht bedeutet, dass sie keinen gern haben möchten.

Denn auch die stärksten Frauen, die immer für andere da sind, brauchen ab und zu jemanden, der für sie da ist. 

Für einen da sein und ihn unterstützen, bedeutet nicht immer der Inferiore sein. Nein, ganz im Gegenteil, es bedeutet, die stärkere Seite sein, die, die den Partner aufmuntern und aufheben kann, wenn er es hart hat und wenn ihn das Leben erschöpft. 

Unterstützung kann nur jemand, der selbst stark ist, geben. Das ist ein Merkmal starker Menschen, nicht Feiglinge. 

Tatsächlich suchen viele Frauen solch einen Mann, obwohl sie schon unzählige Male gehört haben, dass sie zu stark für jemanden sind und dass kein Mann ihre Bedürfnisse befriedigen oder ihre Kriterien erfüllen kann. 

Als ob es ungenügend ist, dass die Frauen stark sein sollen und auch etwas von der männlichen Energie übernehmen und in sich haben sollen, sondern jetzt wird ihnen noch unterworfen, wieso sie ihre Kriterien nicht erniedrigen?! Bitte wie?

Noch ein Zitat, welchen man hier erwähnen muss, ist sicherlich eins der berühmtesten Aussagen einer Ikone aus dem 20. Jahrhundert – Marilyn Monroe.

Sie wusste noch damals, wie es ist, eine starke Frau in dieser Männerwelt zu sein und wie dieser Kampf aussieht.

Ihr war klar, dass man durch die Weiblichkeit und Schönheit sehr viel erreichen kann, aber auch dass man gerade deswegen in Gefahr ist.  

Sie hatte in einer sehr kurzen Zeit einen sehr großen Sprung gemacht und dabei eingesehen, dass einer Frau mit einem Mann gut sein soll, weil es ihr schlecht auch alleine gehen kann.

Viele Frauen haben es tatsächlich sehr schwierig alleine, weil die Welt keine starken Frauen mag, aber sie gern hat. Weder Männer noch die Mehrheit anderer Frauen haben ein gutes Wort für selbstständige und selbstbewusste Frauen.

Sie sind so sich selbst überlassen und dabei müssen sie sich noch vor solchen Angreifern schützen. Und zwar selbst natürlich. 

So ist es in der Wirklichkeit und das wissen viele Frauen. Trotzdem gibt es einige, die unter der Last, die die Gesellschaft oder ihre Mitmenschen auf ihre Schulter setzen, einfach scheitern. 

Etwas gegen seinen eigenen Willen oder Wunsch zu machen, ist eine doppelte Last und seinen Kopf in Sand zu stecken ist nie eine gute Option. 

So kommt es zum Phänomen, welcher mich sehr wundert, aber auch beängstigt. Gute Frauen, die stark und selbstbewusst sind, verlieben sich sehr oft in die schlimmsten Männer! 

Als ob sie die Rollen getauscht hätten. Und das sind wirklich sehr intelligente, sehr selbstbewusste und atemberaubende Frauen.

Tatsächlich dachten viele von ihnen, dass sie keine Liebe je finden würden, oder sich haben den Geschichten anderer Menschen geglaubt und ihre Kriterien mit Absicht aufgegeben, nur damit sie einen Mann haben.

Man kann tatsächlich merken, dass je erstaunlicher die Frau ist, es schwieriger für sie ist, wahre Liebe zu finden. Und das ist der Punkt im Leben, wo viele ihre Entscheidung treffen müssen – ist es wirklich wert, sich in einer Beziehung einzulassen, nur damit man nicht alleine ist oder bleibt man sich selbst treu und wartet auf den Richtigen?

Diesen einen Mann, der sich selbst kennt und trotzdem mit dir eins sein möchte? Der, der Ordnung in seinem Leben hat, aber dich trotz dem da reinlasen möchte und Platz und Zeit für dich findet. 

Einen der dich kennenlernen möchte und dem du dich anvertrauen kannst, ohne dass er davon rennt. Den, der zu dir zart ist, obwohl er ein echter Macho ist. 

Jede starke Frau weiß schon, was für einen Mann sie haben möchte. Sie hat eine klare Vorstellung in ihren Kopf und Herz und ist in ihrer Entscheidung entschlossen. Auch wenn viele der Meinung sind, dass sie etwas Außerirdisches oder Unmögliches verlangen, sind sie nur konkret bei ihren Wünschen.

Genau das ist es, was sie zu einer starken Frau macht. 

Außer ihren Kriterien, an welche sie sich stark haltet, glaubt sie sehr oft lieber ihren Verstand statt ihren Herzen.

Sie ist bewusst, dass sich das Herz immer nach Liebe strebt, und deswegen einiges übersieht, oder absichtlich ein Auge zu macht, aber auch einige Dingen, kann man nicht blind sein. 

Einen Mann, der kein Respekt für dich hat, aber dir später Blumen bringt, würde dein Herz trotzdem akzeptieren.

Deswegen ist hier der Verstand, als Gleichgewicht. Als das Teil, welches dich daran erinnert, wer du bist und was du verdient hast. 

Üblich wissen das dir starken Frauen und pflegen ihr Selbstwertgefühl. Sie machen es nicht auf eine egoistische oder narzisstische Art und Weise – ihre Selbstliebe stört andere nicht. Sie nehmen von anderen nichts. Es ist auch wahr, dass sie anderen, die es nicht verdient haben, nicht viel von sich geben werden und das stört viele. 

Das erklären viele als ihre Arroganz oder Selbstliebe, obwohl sie sehr gern, ein Teil ihres Lebens sein möchten.

Eine starke Person, vor allem eine starke Frau, zieht viele an und jeder möchte ein Stück für sich selbst nehmen. Auch die, die sie nicht unterstützen oder offen etwas gegen sie haben, würden gern ihre Aufmerksamkeit oder Gegenwart genießen.

Das merkt man schnell und das kühl diese Frauen ab. Keine möchte sich nur so hingeben und irgendjemanden zu sich lassen. Auf diese bedeutungslosen und vorgespielten Freundschaften oder noch schlimmer – Liebe, verziehten starken Frauen.

Sie haben sich an ihr Leben ohne einen Mann gewohnt und lassen sich nicht zu wegen jemanden, der heute da ist und schon morgen verschwinden wird, ihr Leben und Ruhe stören.

Sie haben auch ihrer eigenen Haut bemerkt und gelernt, dass sie gut alleine klarkommen können und dass kein Mann etwas in ihren Leben ersetzten kann. Nicht, dass sie das nicht gewollt hätten und mehrere Male den Männern Chancen gegeben haben. 

Gerade dadurch kam auch dieser Erkenntnis, dass der Leben besser ist ohne einen Mann. Die Frauen, die öfters gebrochen sind, kennen sich selbst so gut, dass sie keine Angst haben, alleine zu leben oder alleine zu sein. Diese Frauen genießen ihr Leben und leben jeden Tag als ob es ihr letzter wäre, während viele sie bemitleiden. 

Das sind üblich die Frauen, die sich anderen hingegeben haben und ihre Interessen und Träume in Wind geschlagen haben.

Sie kennen keine Welt außer der, in welcher ihr Mann ist, während die starken Frauen ihre eigene Welt aufgebaut haben. 

Sie haben ihre Welt so eingerichtet, dass sie keinen Mann brauchen, weil ihnen die Männer gezeigt haben, dass sie es alleine schaffen können. Alles, was im Leben passiert, ist auf eine gewisse Art eine Lektion und bringt einen weiter im Leben voran. 

Starke Frauen sind deswegen so stark, weil sie sehr viel in ihren Leben über die Liebe und das Leben gelernt haben. Der Lehrer ist nicht immer fair und er ist oft sehr streng, aber die Lektion ist immer wichtig und je früher man sie erlernt, desto weniger muss man es wiederholen. 

So ist es auch bei den selbstständigen Frauen ohne einen Mann. Die, die es angenommen haben, sich nicht um sonst hinzugeben, haben sich sehr viel Tränen gespart.

Sie sind mittlerweile daran gewohnt, ohne einen Mann zu leben und genießen jetzt ihre Belohnung.

Die Freiheit, die sie haben, die Ruhe, die sie genießen können, die Entscheidungen, die sie selbst treffen können und den Frieden, den sie in ihrer Seele fühlen. Ohne Stress, Streit ohne unnötiges Drama und Ärger. 

Keine Gedanken darüber wo er ist, was er macht, ob es wie Eifersucht aussehen wird? Oder ob er eifersüchtig ist? 

Wenn eine Frau merkt, dass sie so viel mehr bekommt und fast nicht verlier, hat sie nicht dagegen, ohne einen Mann zu leben. Sie hat keine Angst vor Alleinsein und das wird sie sicherlich nicht bereuen. 

Solange ihr Herz und Verstand beide zufrieden sind und keinen gleichzeitig als richtig und erwünscht akzeptieren, wird es so bleiben. Und auch wenn das nie passiert, ist es auch kein Weltuntergang.