Ein guter Partner ist die Hälfte des erfüllten Lebens!
Es gibt zwei Dinge im Leben, die man mit besonderer Acht wählen soll und das sind die Arbeit und der Partner.
Zwischen diesen zwei Dingen ist die Auswahl des Partners mit Sicherheit viel wichtiger.
Sie hat einen stärkeren Einfluss auf dein Leben, du gibst dich hier völlig und ganz und wenn es zu einer Enttäuschung kommen sollte, dann werden die Folgen gigantisch im Vergleich zu allem anderen sein.
Klar sind Probleme an der Arbeit oder eine Stelle, die dich nicht erfüllt, ein Problem für sich und eine ewige Quelle von Stress, aber die Arbeit – oder auch Freunde – kann man leichter als den Partner wechseln, sich davon distanzieren oder ändern.
Sie können keinem das Herz brechen oder emotionale Wunden hinterlassen.
Die Schwierigkeiten an der Arbeit machen einen noch stärker und sind immer eine Lektion, die dich im Leben weiterbringen kann. Schwierigkeiten in der Liebe nimmt man anders wahr.
Es gibt keine andere zwischenmenschliche Beziehung, in welcher man so offen ist und die dich zu gleicher Zeit stärker und schwacher als je zuvor macht.
Seine Wunden jemanden zu öffnen und seine Ängste und Wunsche mit ihm zu teilen, sind ein zweischneidiges Schwert und ein Leben mit einem falschen Partner, wird sehr wahrscheinlich mit sehr tiefen Wunden resultieren.
Ein falscher Partner ist viel mehr als nur eine nicht funktionierende Beziehung. Es ist schon bekannt, dass man mit dem falschen Partner geistlich erkranken kann, aber wenige sind sich bewusst, dass es auch körperliche Folgen haben kann.
Das, was du als sehr banal oder unbedeutend siehst, kann in deinem Körper löst in deinem Körper viel Stress aus, auch wenn es mit der Zeit zu einer Gewohnheit wird.
Die romantische Beziehung sollte für jede Person ein sicheres Ufer sein, wo man sich entspannen und öffnen sein kann, ohne Angst vor Vorwürfen oder Kritik, vor allem nicht von psychologischen Spielchen, die sehr oft in einem Alltag mit einem falschen Partner sind.
Doch leider haben nicht alle den Luxus, sie selbst in Ihrer Beziehung zu sein. Zu oft versucht man den Partner glücklich zu machen, egal was es mit sich bringt.
Stell dir, was für eine Liebe muss es sein, jemanden vor sich selbst zu stellen und auf sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse zu verzichten, nur damit jemand anderer glücklich ist?
Und was für einen miesen Charakter dein Partner haben soll, um das alles wegzuwerfen und dich trotzdem zu missbrauchen.
Das ist sicherlich nicht der Mensch, für wen du dich opfern solltest.
Denn der Unterschied zwischen einem Opfer in einer Beziehung, damit sie besser funktionieren kann und einer Beziehungshölle liegt meistens darin, dass sich beide Partner für ihre Beziehung opfern und im zweiten Fall nur eine Person.
Eigentlich wird sie im zweiten Fall oft geopfert.
Nur eine Person kann die Beziehung nicht auf seinen Schultern tragen, vor allem nicht, weil der Partner nie zufrieden ist.
Er lässt nicht zu, ein Leben ohne ihn und seiner Kontrolle zu führen, er ist nicht an einem gemeinsamen Leben interessiert und er hat keine Absichten sich zu ändern. Er ist nämlich ein Narzisst.
Eine Verkörperung von Arroganz und ungesunder Selbstliebe, die keinen Platz für andere hinterlassen und andere akzeptieren.
Er ist nur ein Energie-Vampir, der ein neues Opfer gefunden hat und sicher ist, dass ihm an Ernährung nicht fehlen wird.
Jede Beziehung erschöpft ab und zu, doch eine Beziehung mit einem Narzissten macht wirklich krank.
Es fängt immer langsam und harmlos an, mit einigen Kleinigkeiten, die du überhaupt nicht bemerken kannst.
Erstens spielt er klassische psychologische Spielchen mit dir und überzeugt dich, dass du dir alles eingebildet hast. Gaslightling, Lovebombing, Ghosting und Ähnliches sind für ihn eine ganz übliche Art, wie er mit dir spricht.
Bald wirst du so stark beeinflusst, dass du keine Ahnung haben wirst, was wahr und was nicht ist.
Er bringt dich dazu, an dir selbst zu zweifeln und jeden Gedanken zu prüfen, bis du dir selbst überhaupt nicht mehr glaubst und jede Entscheidung und alles andere ihn überlässt.
So nimmt er dir dein Selbstbewusstsein Stück für Stück jeden Tag ab. Eine Person, die sich selbst nicht glaubt und jemand anderen mehr als sich selbst vertraut, ist sehr anfällig für Manipulation und geistlich gestört. Stress ist ein Bestandteil in ihren Leben und es zieht sie immer tiefer nach unten.
Es ist klar, dass nach geistlichen Störungen, körperliche Erkrankungen folgen. Dein Körper ist so lange in einem Fight or Flight Mode und man muss irgendwo die Folgen sehen.
In diesen Zustand kommt man nach zu langer Zeit, verbracht unter ganz viel Stress oder nach einem intensiven Trauma, die dein Körper ständig für eine von den möglichen Reaktionen bereithaltet: entweder sich wehren oder fliehen.
Und was machen die meisten Frauen in solchen Beziehungen? Nicht. Keine von den angebotenen Lösungen, nach welchen der Körper strebt.
Es ist nicht natürlich, auf etwas, was dir nicht wohl tut, nicht zu reagieren.
Das gibt es leider nur in romantischen Beziehungen, die alles andere sind, als romantisch. Deswegen vergiss all die Märchen, die du als kleines Mädchen gehört hast, vergiss auch all die Versprechungen, die du von ihm gehört hast und höre nur auf deinen Körper.
Lass es dir sagen, dass sich der Knödel im Hals zu etwas Schlimmeres entwickeln kann und dass dich deine schlaflosen Nächte irremachen werden.
Du hast keine Bauchschmerzen, weil du etwas Falsches gegessen hast, sondern, weil du mit jemanden, der falsch ist, Abendessen hast.
Das sind nur einige von klaren Anzeichen, wie dir dein Körper signalisiert, dass du mit dem falschen Partner bist und dass es höchste Zeit ist, etwas zu ändern.
Wenn du keine Kraft mehr hast, auf das Problem direkt zuzukommen oder wenn du schon eingesehen hast, dass du mit ihm nicht mehr von vorne anfangen kannst, dann lass es los.
Lass es los und renn davon so schnell du kannst. Denn, das Problem wird nicht mit der Trennung geklärt.
Mit der Trennung stellst du nur einen negativen Einfluss auf dich ein und erst jetzt fängt dein Kampf mit all dem, was er dir angetan hat, wenn du dich mit deinen Traumata auseinandersetzt.
Ich drücke dir die Daumen und glaube an dich.