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Ich hasse dich nicht, aber ich möchte dich nicht mehr in meinem Leben haben

Ich hasse dich nicht, aber ich möchte dich nicht mehr in meinem Leben haben

Es ist nicht Schnee von gestern, aber ich lasse es sein. 

Alles, was du gemacht und alles, was du nicht gemacht hast, spielt jetzt keine Rolle mehr. Es ist vorbei und ich schaue nicht mehr zurück.

Ich erwarte dich nicht mehr, ich sehne mich nicht mehr nach dir, ich plane meinen Tag nur in Bezug auf mich und es gibt nichts, was ich nicht machen würde, damit du nicht verletzt bist. 

Und, was am allerwichtigsten ist, ich hasse dich überhaupt nicht. Wenn ich dich hassen würde, dann würde das bedeuten, dass ich etwas für dich empfinde und dass ich dich vor mich selbst stelle, aber diese Zeit ist jetzt vorbei. 

Ich habe dich und nur dich geliebt und die einzige Person, die deswegen gehasst war, war ich selbst. Ich habe versucht, mich all deinen Wünschen anzupassen, mich deinetwegen zu ändern und eine perfekte Freundin für dich zu sein.

Deswegen habe ich von mir selbst abgetreten und was hab ich bekommen? Schmerz, Tränen und ein gebrochenes Herz!

Deswegen gebe ich dir nicht nochmals die Macht, über mich zu regieren und mich zu manipulieren, wie du es gewohnt bist.

Ich hasse dich nicht, aber ich möchte dich nicht mehr in meinem Leben haben

Du wüsstest es, und jetzt weiß ich es auch, wenn ich dich hasse, denke ich an dich.

Du okkupierst so meine Gedanken und Gefühle, und zwar nicht nur in der Gegenwart, sondern bringst mich noch dazu, mir ständig Was wenn, … ? Szenarien vorzustellen. 

Wobei nur das eine Szenario, das, welches mit Was jetzt, …. anfängt, wichtig ist. Was jetzt, ohne dich und ohne einer Beziehung und Liebe, die es offensichtlich nie gewesen sind.

Was jetzt, nach all der Zeit und Gefühle, die ich für dich ausgegeben habe?

Nach allem, was wir zusammen überlebt haben, habe ich diese Enttäuschung wirklich nicht verdient, aber auch dazu werde ich kein Wort mehr sagen.

Ich sage dir nur: Es gibt keinen Platz für dich in meinem Leben mehr. Alles andere, was ich dazu sagen werde, weise ich auch mich selbst hin. 

ICH HABE EIN LEBEN VOLLER FREUDE VERDIENT. 

Es ist die Freude, die ich ausgewählt habe und nicht der Hass. Alles hat zwei Seiten der Medaille und alles passiert mit einem bestimmten Grund.

Vielleicht sehe ich diesen Grund jetzt nicht, aber ich bin mir sicher, dass es so passieren sollte.

Denn das Schicksal weiß genau, was und wieso es etwas macht. Genau wie wir uns kennenlernen sollten, so müssen wir jetzt getrennte Wege gehen.

Vielleicht war es schon längst Zeit Auf Wiedersehen zu sagen, aber ich war stur und habe es nicht zugelassen.

Ich wollte einfach nicht glauben, dass wir uns trennen sollten und dass du und ich kein gutes Paar sind. 

Doch jetzt lasse ich los und gebe alles in die Hände des Universums. Ich habe und nicht zusammengebracht, ich muss uns nicht zusammenhalten. 

Ich muss heilen und die einzige Art, das zu schaffen ist dich loszulassen – aber voll und ganz. Du bekommst keine Sekunde meiner Zeit mehr, kein einziges Gefühl und ich setzte keine Energie für dich mehr ein. 

Und ich werde jetzt nicht denken, wie ich an dich nicht denken sollte, sondern jedes Mal, wenn mich etwas an dich erinnern sollte, werde ich mindestens zwei Argumente finden, wieso es mir besser ohne dich geht. 

Das mache ich so lange, bis es zu einer Gewohnheit wird und ich es überhaupt nicht mehr merke. 

So funktioniert unsere Welt und die Liebe in ihr. Das werde ich akzeptieren und mich nicht mehr quälen, denn das hast du gemacht. 

Mit jeder Nachricht, die du nicht abgesendet hast, mit jeden Anruf, auf welchen ich warten sollte, mit jeder Nacht, die ich schlaflos verbracht habe, hast du mich gequält.

Du hast dir auch das Recht gegeben, mich und mein Verstand auf die Probe zu setzten und eine komplette Närrin aus mir zu machen, die keinem so wie dir geglaubt hat.

Das, was du als Kommunikation und Austausch der Gefühle gesehen hast, hat mich nur verwirrt und verletzt.

Deine egoistische und narzisstische Bedürfnisse hast du ausgefüllt, aber einer wird immer unerfüllt bleiben und das ist gerade, das, was ich jetzt machen werde. 

Ich werde dich nicht hassen, sondern nur aus meinen Gedanken, Herz und Leben schaffen, denn das ist es, was du wolltest. 

Du wolltest, dass ich dich hasse, sodass du dich mit deinen finsteren Plänen einmischen kannst, aber das lasse ich dir nicht mehr zu. 

Ich hatte Augen nur für dich und Pläne für die Zukunft nur mit dir. Alles, was ich mir vorstellen könnte, war mit dir oder für dich gedacht. 

Doch jetzt gebe ich dir ein Stück deines eigenen Giftes zurück. Ich habe von dir gelernt, dass man keinen vor sich selbst stellen sollte und dass man zuerst sich selbst lieben muss.

Das ist meine letzte Chance, die dein wahres Gesicht zeigen wird. 

Ich hasse dich nicht, aber ich möchte dich nicht mehr in meinem Leben haben

Ich ahne schon, dass das ein Gesicht eines Narzissten ist, denn erst jetzt fällt es dir ein, dein Verhalten zu ändern und ein richtig guter Partner zu sein.

Natürlich nur so lange ich dich verlassen möchte, wenn ich meine Meinung ändere, dann wird alles wie früher. 

Das ist exakt, wie sich ein Narzisst benimmt und was ihn verwirren kann. Und es ist exakt das, was ich in meinem Leben nicht mehr haben möchte. 

Ich möchte ein Leben voller Liebe haben, ausgefüllt mit positiven Erfahrungen und mit guten Erinnerungen und umkreist von Menschen, die mich lieben und ihre Liebe wirklich zeigen. Die ich lieben kann und mit welchen ich mich wohlfühlen werde.

Dazu zählt auch eine Beziehung, voller Liebe und Verständnis, Vertrauen und gegenseitiger Besorgnis – im Prinzip alles, was ich mit dir nicht gehabt habe. 

Deswegen lasse ich dich und mein Leben mit dir los. Ich werde dich nicht hassen, weil ich nie mehr wieder an dich denken werde.

Mein Leben ist in jetzt in meinen Händen und du bist nicht mehr dabei. 

Verwechsle das nicht mit Egoismus, sondern sieh darin mein Selbstbewusstsein. Meine Kraft und Entschlossenheit. 

Es ist Zeit, dass jeder von uns sich selbst analysiert und seine eigenen Fehler und Schwächen einsieht. Meine warst du und deswegen habe ich mich davon befreit. Und was ist denn mit dir?