Feminine Männer zählten in der Gesellschaft nicht wirklich immer zu dem Ideal, welches man glaubte, wie ein echter Mann sein sollte. Denn schon seit frühester Zeit wurde einem ein anderes Leitbild vermittelt. Ein Mann muss groß und stark sein, um seine Familie beschützen zu können. Ein Mann muss breite Schultern und Muskeln haben, sonst ist er kein Mann. Der echte Mann hat Körperbehaarung und darf seinen Wohlstand mit einem kleinen Bäuchlein präsentieren. Er muss stark sein und darf keine Gefühle zeigen, denn das ist nicht männlich.
Zum Glück haben sich diese Zeiten geändert und die Sicht auf „was macht einen wahren Mann aus“, hat sich geändert. Die Männer heute verbringen ebenso ihre Zeit im Badezimmer, stylen sich, geben sich Mühe mit ihrem Outfit oder dekorieren sogar ihre Wohnung bis ins Detail.
Doch bedeutet dies, dass ein Mann feminin ist, und woran erkennt man, ob ein Mann feminin ist? Was ist feminin und sind feminine Männer gleich homosexuell? In diesem Artikel werdet ihr mehr über feminine Männer und ob dies von den Frauen angesehen ist, erfahren.
Feminine Männer: Was sind die Zeichen, dass ein Mann feminin ist?
Feminine Männer gab es schon fast immer. Wenn man zurückdenkt an die Barockzeit, waren es die Männer, die sich als Erstes herausputzten, um sich von der übrigen Gesellschaft abzuheben. Sie trugen Perücken, schminkten sich und das Tragen von Rüschen und Blusen standen an der Tagesordnung.
Doch wie sehen feminine Männer heute aus? Oder viel besser gesagt, woran erkennt man, dass ein Mann feminin ist? Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten und es gibt viele weibliche Dinge, die ein femininer Mann gerne macht.
Feminines Aussehen
Bereits in der Optik eines Mannes lässt sich deutlich erkennen, ob eine gewisse Weiblichkeit in ihm steckt.
Behaarung
Ein Dreitagesbart, eine behaarte Brust, Haare unter den Achseln, sind männliche Merkmale, die der Mann von heute nicht unbedingt mehr pflegen will. Viele Männer heutzutage fühlen sich wohler ohne Stoppeln im Gesicht. Sie rasieren die Beine und entfernen ihre Brustbehaarung.
Sie fühlen sich damit wohler, ohne Pelz durchs Leben zu gehen und rasieren sich regelmäßig. Nur weil eine Frau sich ohne Behaarung besser fühlt, heißt das nicht, dass es keine Männer gibt, denen es genauso geht.
Wenn ein Mann sich gegen seine lästige Behaarung entscheidet, bedeutet es nicht, dass dieser feminin sein will, sondern tut es aus Wohlfühlgründen.
Haarstyle
Auch bei der Frisur kann man erkennen, ob sich hinter der Fassade eines Mannes eine gewisse Femininität verbirgt. Der regelmäßige Gang zum Friseur wird pingelig genau eingehalten, damit der Haarstyle nicht durch ein zu langes Haar zerstört wird.
Es wird gegelt und gesprayt, bis die Frisur sitzt. Ein Spiegel von hinten lässt ihm noch einmal die Bestätigung geben, dass auch wirklich jedes einzelne Haar sitzt. Was vielleicht nicht alle Frauen so genau nehmen, kann der feminine Mann tatsächlich sehr strickt und genau sein, was seine Frisur betrifft.
Pflegeprodukte
Bei einem weiblich angehauchten Mann sehen natürlich die Badezimmerzeiten anders aus als bei einem typisch männlichen Mann. Wenn der Durchschnittsmann ins Bad geht, um sich zu duschen, ist er in der Regel innerhalb fünf Minuten zurück.
Eine kurze Katzenwäsche, Haare trocken rubbeln und schon ist er fertig. Nicht der feminine Mann. Da kann es tatsächlich sein, dass er sogar länger braucht als eine Frau, die ins Badezimmer geht, um sich zu duschen und die Haare zu waschen.
Der Grund ist folgender: Er wäscht sich vielleicht ebenfalls nur kurz die Haare, aber benutzt dafür andere Produkte als ein anderer Mann. Wenn nach dem Haarewaschen noch eine Spülung aufgetragen wird, die erst einwirken muss, kann das schon einmal etwas länger dauern.
Nach der Dusche muss auch die Haut mit Feuchtigkeit versorgt werde. Der feminine Mann will ja natürlich mit einer geschmeidigen Haut glänzen. Also kommen nach der Dusche noch Bodylotion oder Bodybutter ins Spiel.
Er liebt Düfte
Ganz egal ob Frau oder Mann. Gute Gerüche sind etwas, was eindeutig als feminin bezeichnet wird. Das gute Deodorant, ein Parfum, welches jemanden von weitem riechen lässt oder die Duftkerze oder das Raumspray, welches einen wie auf einer Blumenwiese erscheinen lassen mag.
Es gibt Männer, die sich ebenfalls an guten Düften herangezogen fühlen und auch gerne einmal einen Blumenstrauß auf den Tisch stellen, um sich an den realen Duft der Blüten zu erfreuen.
Betonte Kleidung
Die Trends in der Männermode ändern sich genauso schnell wie die bei der Damenbekleidung. Hier gehen sie von Schlabberlook über Oversized-Pullis bis hin zu knappen engen Jeans oder bauchfreien Tops. In der Männermode ist dies ähnlich. Nur macht natürlich nicht jeder man jeden Trend mit.
Bunte Fliegen, grelle Socken oder knallige Schuhe sind nicht jedermanns Sache. Aber es gibt viele Männer, denen genau dieser Trend gefällt und sich sagen, warum nicht einmal etwas Ausgefallenes ausprobieren.
Demnach gibt es feminin angehauchte Männer, die dann schon gerne einmal ein hautenges T-Shirt tragen oder Jeans, die eng betont anliegen. Was früher für gay bezeichnet wurde, ist heute einfach nur eine weibliche Art im Manne, die in der heutigen Zeit genauso lässig aufgefasst wird wie die gleichgeschlechtliche Liebe.
Feminine Vorlieben
Ein Mann tut Dinge, die eigentlich typisch sind für Frauen. Es sind eher die Damen, die sich um Dekoration und Gemütlichkeit bemühen. Nicht unbedingt. Auch ein Mann möchte sich in seinem Zuhause wohlfühlen.
Es gibt Männer, die sich darin gefunden haben, ihre Räumlichkeiten farblich so abzustimmen oder zu dekorieren, dass ihnen keine Frau auf der Welt das Wasser reichen kann. Sie sind stolz auf ihre so liebevoll abgestimmte Dekoration im Wohnzimmer oder Badezimmer.
Sie gehen durch Dekoläden und lassen sich mit neuen Ideen inspirieren.
Die flauschige Wolldecke auf dem Sofa darf natürlich auch nicht fehlen. Dazu eine passende Kerze auf dem Tisch machen das kuschelige Heim perfekt.
Nähen oder Basteln ist nicht nur etwas für Frauen. Auch in der Männerwelt kommt es vor, dass sich der ein oder andere Herr der Schöpfung für Heimarbeit interessiert.
Zwar mag es weiblich klingen, Knöpfe anzunähen oder Socken zu stopfen, aber das muss nicht heißen, dass es nicht auch Männer gibt, denen es genauso gut liegt, sich mit Handwerken weiterzuhelfen.
Das Leitbild eines Mannes in der Vergangenheit?
Jeder kennt bestimmt diese mannestypischen Aussagen wie:
Ein Mann weint nicht….
Ein echter Mann kennt keinen Schmerz….
Der Mann ist das Alphatier….
Ein Mann ist dazu da, seine Familie zu ernähren….
Doch warum wurde Jungen und Männer dieses Denken vermittelt und wo kommt es eigentlich her?
Vor einigen Generationen war Folgendes der Fall. Der Mann war das Familienoberhaupt und der Ernährer. Er ging Arbeiten, um die Familie zu ernähren, während sich die Frau um Haushalt und Kinder kümmerte. Er war der Handwerker in der Familie und beschützte die Familie.
Als das stärkste Glied in der Familie kannte er keine Schwächen. Feminine Männer wären zu dieser Zeit absolut inakzeptabel gewesen.
Der Mann ist das Oberhaupt der Familie. Diese Einstellung ist vor allem auf die Steinzeit zurückzuführen. Damals gab es tatsächlich keine Arbeit, wie wir es heute kennen. Damals musste der Mann tatsächlich jagen gehen, um seine Familie zu ernähren.
Dazu waren allerdings Muskelkraft und Stärke gefragt. Keine Beute, kein essen. Klar kamen zu dieser Zeit Größe und Muskeln bei einer Frau sehr gut an. Sie wollte ja schließlich nicht, dass sie und die Kinder verhungern.
Der Mann hatte also keine Wahl. Er musste für die Familie stark sein und seine Familie musste sich auf seine Manneskraft verlassen können.
Doch ist das heute immer noch so?
Wenn vor hunderten von Jahren die Gesellschaft die Behauptung hatte: „Feminine Männer gehen gar nicht“, sieht das Ganze heute aber anders aus. Seit Zeiten der weiblichen Emanzipation, ist es der Frau erlaubt, selbst Geld zu verdienen, um sich und die Familie zu ernähren.
Heutzutage ist es kaum mehr vorstellbar, nur mit einem Gehalt auszukommen. Die Frauen machen Karriere, fahren selbst Auto und sind in der Lage, einen Nagel in die Wand zu schlagen, wo früher der Mann der Versorger war.
Frauen brauchten damals starke Männer, die sie und die Familie durchbrachten, doch brauchen sie es heute nicht mehr. Diese Rollenverteilung, die sich im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelt hat, ist auch der Grund dafür, dass sich die Denkweise über das Ideal eines Mannes völlig verändert hat.
Wo die Frau in der Vergangenheit nach einem Beschützer und Ernährer für die Familie suchte, setzt sie heutzutage andere Prioritäten.
Was wollen Frauen heute?
In der heutigen Zeit sieht der Alltag einer Frau anders aus als vor 100 oder 1000 Jahren. Genauso wie der Mann geht eine Frau heute ebenso arbeiten. Väter nehmen Elternzeit und auch Haushalt und Kindererziehung werden aufgeteilt.
Heutzutage ist es der Frau nicht mehr wichtig, einen starken, großen Mann als Ernährer für die Familie zu haben, sondern legt Wert auf andere Dinge. Sie möchte sich anerkannt und geliebt fühlen.
Am liebsten in den Armen ihres geliebten Mannes liegen und dieses wunderbare Gefühl der Verliebtheit gemeinsam teilen. Sie wünscht sich emotionalen Zuspruch, dass sie Gefühle zeigen und auch teilen kann und vor allem mit ihrem Mann darüber sprechen kann.
Ein liebevoller, romantischer Abend mit ihrem Mann, ist der Frau von heute tausendmal mehr Wert, als der starke, gefühlskalte Mann von früher. Von Frauen ist also tatsächlich eine gewisse Weiblichkeit im Mann erwünscht.
Und die Optik?
Das ist natürlich ein Punkt, in dem Meinungen auseinandergehen. Durch Umfragen wurde jedoch bestätigt, dass es nicht unbedingt der große Mann mit breiten Schultern ist, was sich Frauen als ihren Traummann vorstellen. Es sind vielmehr innere Werte, die zählen.
Natürlich wollen sie sich auch äußerlich angezogen fühlen, doch sind es nicht mehr die Merkmale aus Urzeiten, die dies veranlassen, sondern vielmehr kleinere Dinge, wie ein süßes Lächeln oder ein treuer Blick in die Augen.
Oftmals sind es die Gesten eines Mannes, die ihn als attraktiv gelten lassen. Größe und Muskeln spielen genauso wenig eine Rolle, wie ein markantes Gesicht oder ein Waschbrettbauch. Ein Mann darf genauso mit etwas Hüftspeck, einem Bäuchlein oder kleinen Bäckchen bestückt sein wie eine Frau.
Letztendlich kann man davon ausgehen, dass sich die Definition der Attraktivität ebenso mit dem Leitbild des „echten Mannes“, geändert hat. Ein femininer Mann ist also keineswegs nicht attraktiv.
Feminine Männer in der Beziehung
Einen femininen Mann in einer Beziehung zu haben, klingt zunächst verwirrend, ist aber genau das, was Frauen heutzutage wollen, bestätigen wissenschaftliche Umfragen.
Verständnisvoll und gefühlsecht
Männer mit weiblichen Zügen sind sehr viel einfühlsamer und verständnisvoller und haben eine andere Sicht für Dinge, die Frauen wichtig sind. Er geht mehr auf die Bedürfnisse und Gefühle einer Frau ein, weil er es gegenseitig genauso schätzt und braucht.
Er sucht ebenso nach langen Gesprächen, will sich verstanden und geliebt fühlen. Feminine Männer suchen nach Anerkennung für ihr wahres Ich. Sie sehen sich weniger als der Geldbeschaffer, sondern wollen viel lieber für ihr Wesen respektiert werden.
Sie sind liebevoll und warmherzig und sehnen sich ebenso nach ausgiebigen Streichel- und Kuscheleinheiten. Romantik ist bei ihnen sehr großgeschrieben und sie schämen sich auch nicht dafür.
Mit einem femininen Mann, fühlt sich die Frau von heute vielmehr aufgehoben, als bei einem typischen Alphatier. Er ist nicht nur der Partner, sondern kann zugleich auch der „best friend“ sein.
Der Retter in der Not wird nicht mehr gebraucht.
Die Rollenverteilung ist nicht mehr die, wie vor hunderten von Jahren, als der Mann der Halt der Familie, der Ernährer und zugleich der Alleskönner war. Heute sind Frauen selbstständig.
Sie können sich allein helfen und sind durchaus in der Lage, sich ein Möbelstück selbst zusammenzubauen oder einen Nagel in die Wand zu schlagen. Sie brauchen keinen „Helfer in der Not“, wenn es ums Überleben geht.
Kommt natürlich dieser Retter vorbei, dann ist das auch ganz schön und praktisch. Er wird aber nicht mehr unbedingt gebraucht. Was viel mehr gebraucht wird, ist ein wirklicher Liebhaber, ein Mann mit Gefühlen. Der die Bedürfnisse einer Frau kennt und zu schätzen weiß.
Die Prioritäten, welche eine Frau in einer Beziehung hat, haben sich also drastisch verändert. Treue, Vertrauen, das Gefühl verstanden zu werden, sind nun die größten Bedürfnisse, die eine Frau für eine Beziehung hat.
Klar ist es auch eine Frage des Charakters, ob eine Frau und ein Mann zusammenpassen. Am Ende muss es einfach nur der Richtige sein. Man sollte eine Person finden, bei der man völlig aufgeht und sich angekommen und verstanden fühlt.
Du solltest das Gefühl haben, deinen Seelenpartner gefunden zu haben, der für immer zu dir stehen wird.
Wann ist ein Mann zu feminin?
Frauen heutzutage wünschen sich eher einen femininen Mann, der ihre Gefühle versteht, anstelle von einem Machotypen, der eher nur von gutem Aussehen oder unwahren Sprüchen strotzt.
Doch kann es auch sein, dass ein Mann zu viele weibliche Eigenschaften besitzt? Das ist eine Frage, die sich nur schwierig beantworten lässt.
Personalitäten sind unterschiedlich
Jedermann hat andere Ansichten oder Bedürfnisse, was eine Beziehung angeht. Zum Beispiel gibt es Frauen, die sich verstanden fühlen wollen und sich wünschen, dass der Mann ihre Bedürfnisse kennt aber sie sind vielleicht nicht so extrem auf Romantik aus.
Ist vielleicht ihr femininer Partner extrem in diese Richtung gestimmt, kann das natürlich einer Frau zu schnulzig werden.
Fliegen von seiner Seite aus ständig Luftküsse durch den Raum oder er steht auf Poesie und überhäuft sie mit reimenden Liebesbeweisen, ist das vielleicht für eine nicht so ganz romantisch gestimmte Frau zu gefühlsduselig.
Das ist jedoch etwas, was nicht unbedingt mit „zu feminin“ zu tun hat. Vielmehr geht es darum, wie verschieden diese Bedürfnisse oder Eigenschaften bei einer Person ausgeprägt sind.
Man macht aus einer kalten, rationellen Person nicht unbedingt einen Romantiker und auch nicht umgekehrt. Das sind Persönlichkeiten, die in einem stecken und die nicht erzwungen oder gelöscht werden können.
Der Mann in der Frau?
Vielleicht sollte man auch einmal darüber nachdenken, ob es nicht auch männliche Züge in einer Frau gibt. Es gibt Frauen, die nur mit Brüdern aufgewachsen sind oder deren Freunde in der Jugend nur aus Jungs bestanden haben und sie somit einige männliche Eigenschaften übernommen hat.
Vielleicht die Art, wie sie spricht, den Sport oder Beruf, den sie ausübt, aber auch ihre tägliche Routine im Vergleich zu anderen Frauen.
Beispielsweise legt sie nicht so großen Wert auf ein feminines Äußeres und ist faul, was den Haarstyle angeht. Sie verbringt nicht Stunden mit Nägel lackieren, schminken oder ständigen Friseurgängen.
Kommt nun ein Mann in ihr Leben, der es liebt, sich zu stylen, den neuesten Trend zu tragen und täglich mehr Zeit im Badezimmer verbringt wie sie selbst, kann es durchaus sein, dass für diese Typ Frau die Femininität eines solchen Mannes zu viel ist.
Fazit
Es ist in der heutigen Zeit als Mann absolut nicht schlimm, seine feminine Seite zu zeigen. Im Gegenteil. Frauen heute, wünschen sich viel mehr einen femininen Mann, der sie versteht und ihre Bedürfnisse kennt, anstelle eines kalten Machos, der nicht wirklich an ihren inneren Werten interessiert ist.
Frauen würden sich vielleicht den starken, muskulösen Mann für einen One-Night-Stand aussuchen, aber wenn es um eine ernsthafte Beziehung geht, dann ist der feminine Mann die perfekte Wahl.
Frauen geht es heute nicht mehr darum, einen Beschützer, einen Mann, der die Familie ernähren kann oder den Retter in der Not zu finden. Frauen sind emanzipiert und selbstständig und legen Wert auf andere Dinge, wenn es um Beziehung geht.
Feminine Männer sind sie selbst
Wer als Mann zu seiner weiblichen Seite steht, der kann sich glücklich schätzen. Denn das ist genau das, was einen femininen Mann ausmacht. Klar zeigt er Eigenschaften, die mehr in die weibliche Richtung gehen, aber wenn er dazu steht und er selbst ist, ist er doch der natürlichste Mensch.
Dass ein Mann ebenso auch Bedürfnisse oder Vorlieben haben darf, wie es bei Frauen üblich ist, ist sogar umso besser. Der dann ist er doch der geeignete Partner. Er weiß besser, die Frauen zu verstehen, ihre Bedürfnisse zu lesen und respektiert deren Gefühle.
Für eine Frau ist es doch besser, einen Mann zu haben, der diese weiblichen Seiten selbst in sich trägt und somit die Frau besser verstehen kann.
Im Gegenzug wird die Beziehung umso mehr bereichert, weil die Frau die gleichen Bedürfnisse zurückgeben kann und sich damit im gleichen Zug als eine liebenswerte Partnerin fühlt.
Unterm Strich ist also zu sagen, dass es, ob Mann oder Frau, weibliche Eigenschaften oder Verhaltensweisen gibt, die zwar heute noch als weiblich bezeichnet werden, aber in einer gewissen Zeit nicht mehr auf das Geschlecht abzurollen sind.
In einigen Jahren sind das dann normale Eigenschaften, die sowohl weiblich als auch männlich geworden sind.