Jede Beziehung hat ihre Macken, und die meisten Paare lernen, über die kleinen Angewohnheiten des anderen zu lachen. Aber seien wir ehrlich: Es gibt Dinge, die Freundinnen tun, die ihre Freunde völlig verrückt machen können. Diese Dinge sind zwar kein Grund, die Beziehung zu beenden (die meisten Kerle finden sich sowieso damit ab), aber sie sind die Art von Verhalten, die ein Augenrollen, einen Seufzer oder ein gelegentliches “Babe, bitte” auslösen
1. Ständiges Einchecken
Es ist ja ganz nett, wenn du dich dafür interessierst, was dein Partner so treibt, aber wenn das in stündliche “Was machst du gerade?”-Nachrichten ausartet, fühlt sich das weniger wie Liebe als vielmehr wie Überwachung an. Kerle sehen das ständige Einchecken oft als Zeichen dafür, dass du ihnen nicht vertraust, obwohl das nicht der Fall ist.
Er könnte auf der Arbeit überlastet sein, mit Freunden abhängen oder einfach eine Auszeit genießen. Wenn er mit SMS bombardiert wird, kann etwas Harmloses zu einer Quelle von Stress werden.
Die meisten Männer schätzen ein wenig Geheimnis und Unabhängigkeit. Wenn du darauf vertraust, dass er sich meldet, wenn er kann, fühlt er sich respektiert statt wie ein Angestellter, der überwacht wird.
2. Es dauert ewig, sich fertig zu machen
Nur wenige Dinge stellen die Geduld eines Kerls so auf die Probe wie das Warten an der Tür, während seine Freundin immer noch “fast fertig” ist Was sich für dich wie fünf Minuten anfühlt, kann sich für ihn wie eine Ewigkeit anfühlen, vor allem, wenn du dich mit der Reservierung für ein Abendessen oder einen Kinobesuch verspätet hast.
Männer verstehen oft nicht, warum sie beim Annehmen eines Outfits eine große Modenschau veranstalten müssen. Sie können zwar mit Jeans und T-Shirt leben, vergessen aber, dass Frauen sich oft von ihrer besten Seite zeigen und fühlen wollen.
Trotzdem kann das Warten für ihn frustrierend sein. Ein Kompromiss kann dir helfen – gib ihm einen realistischen Zeitplan oder lass ihn wissen, dass du ihn anrufst, wenn du wirklich bereit bist zu gehen. Er wird dir dafür dankbar sein.
3. Eifersucht auf harmlose Dinge
Jeder Kerl hat schon einmal mit dem Zorn der Eifersucht zu kämpfen gehabt – sei es bei einem zufälligen Gespräch mit einer Arbeitskollegin oder wenn er ein zufälliges Foto auf Instagram liked. Ein bisschen Eifersucht ist zwar normal, aber wenn Männer in harmlosen Situationen überreagieren, fühlen sie sich in die Enge getrieben.
Wenn sie dir keinen Grund gegeben haben, an ihnen zu zweifeln, fühlt sich ständiges Misstrauen aus ihrer Sicht ungerecht an. Es kann sogar dazu führen, dass sie sich zurückziehen, nicht weil sie sich schuldig fühlen, sondern weil sie sich erdrückt fühlen.
Die Wahrheit ist, dass sich die meisten Männer mehr als alles andere nach Vertrauen sehnen. Sie wollen es wissen, dass ihr Partner an sie glaubt, ohne dass sie jeden Schritt mit Argusaugen verfolgen. Wenn du deine Eifersucht im Zaum hältst, sollte sich die Beziehung sicherer anfühlen – und das bedeutet weniger Stress für beide Seiten.
4. Angeln nach Komplimenten
“Sehe ich gut aus?” mag wie eine einfache Frage klingen, aber wenn sie fünfmal an einem Abend gestellt wird, verlieren Kerle langsam die Geduld. Männer wollen, dass sich ihre Freundinnen selbstbewusst fühlen, ohne dass sie sich ständig rückversichern müssen.
Aus ihrer Sicht bringt das ständige Fischen nach Komplimenten sie in eine schwierige Lage. Wenn sie nicht enthusiastisch genug antworten, kann das zu Spannungen führen. Wenn sie es tun, kann es sich gezwungen anfühlen.
Die Wahrheit ist, dass er dich wahrscheinlich ohnehin schon schön findet – selbst wenn du in Jogginghose und mit zerzausten Haaren herumläufst. Wenn du lernst, seine Komplimente für bare Münze zu nehmen (und sie nicht zu sehr zu analysieren), dann geht das wie von selbst. Konfidenz ist attraktiv, und die meisten Kerle mögen es, wenn ihre Freundin genauso an sich glaubt wie er.
5. Texte überanalysieren
Eine verzögerte Antwort oder eine Antwort mit nur einem Wort kann eine Freundin leicht in einen Kaninchenbau schicken, in dem sie sich fragt: “Was soll das bedeuten?” Männer hingegen sehen das Texten oft als eine einfache Form der Kommunikation und nicht als ein verschlüsseltes Rätsel, das es zu lösen gilt.
Wenn jede Pause oder jedes Satzzeichen wie eine versteckte Nachricht behandelt wird, frustriert sie das. Die meisten Kerle machen sich keine Gedanken darüber, ob sie einen Punkt oder ein Emoji verwenden sollen – sie versuchen einfach nur, zwischen zwei Aufgaben schnell zu antworten.
Statt dich über digitale Brotkrümel zu stressen, solltest du daran denken, dass der Tonfall in Texten nicht immer verständlich ist. Wenn sich etwas komisch anfühlt, frag später direkt nach. Das erspart euch beiden ein unnötiges Drama – und ihm Kopfschmerzen.
6. Alte Streitereien wieder aufwärmen
Nichts macht einen Kerl schneller wütend, als zu hören: “Weißt du noch, was du vor drei Monaten getan hast?”, wenn er dachte, das Problem sei bereits gelöst. Männer ziehen es vor, nach einer Meinungsverschiedenheit weiterzumachen, während Frauen manchmal darauf zurückkommen, um einen Punkt zu betonen.
Für Kerle fühlt es sich an, als würden sie alte Wunden wieder aufreißen, die bereits verheilt sind. Das kann sie in die Defensive treiben oder sogar zum Schweigen bringen, vor allem, wenn sie das Gefühl haben, dass sie nie über etwas hinwegkommen werden.
Das soll nicht bedeuten, dass Probleme ignoriert werden sollten, aber es hilft dir nicht, wenn du den Überblick behältst. Sprich die Dinge an, wenn sie geschehen, löse sie und lass sie dann in der Vergangenheit ruhen. Dein Freund wird den Neuanfang zu schätzen wissen.
7. Übermäßiges Teilen in den sozialen Medien
Manche Freundinnen können nicht widerstehen, jeden schönen Moment online zu teilen – egal ob es sich um das Abendessen, die Blumen oder sogar um private Insiderwitze handelt. Während Männer gerne Erinnerungen machen, fühlen sich viele unangenehm, wenn ihre gesamte Beziehung in die Welt hinausgetragen wird.
Aus ihrer Sicht bedeuten manche Momente, dass sie intim sind und nicht mit 500 Followern geteilt werden sollten. Ständiges Posten kann dazu führen, dass sie sich wie Requisiten in einem Online-Highlightreel fühlen, statt wie ein echter Partner.
Es ist nicht so, dass Kerle nicht gesehen werden wollen – sie schätzen Privatsphäre und Authentizität. Wenn ihr einige Dinge für euch behaltet, sollte sich die Beziehung besonderer anfühlen und weniger aufgesetzt wirken.
8. Stille Behandlung
Wenn ein Streit geschieht, gehen manche Freundinnen zum Schweigen über. Diese Taktik kann sich wie eine Bestrafung anfühlen, treibt aber auch Männer in den Wahnsinn, weil sie normalerweise eine direkte Kommunikation bevorzugen.
Für ihn fühlt sich die Schweigebehandlung verwirrend und unfair an. Er weiß, dass etwas nicht stimmt, hat aber keine Ahnung, wie er es beheben kann. Statt ihn zum Nachdenken zu motivieren, macht es ihn oft nur frustriert und unbeteiligt.
Eine klare, ruhige Kommunikation funktioniert viel besser. Selbst wenn du sagst: “Ich brauche ein bisschen Zeit, um mich zu beruhigen”, ist das effektiver als eine abwartende Haltung. Schweigen kann im Moment stark wirken, aber Kerle sehen es meist als Hindernis, um das Problem zu lösen.
9. Am Telefon kleben
Ironischerweise beschweren sich viele Freundinnen darüber, dass ihre Freunde an ihren Bildschirmen kleben, dabei sind sie selbst oft genauso schuldig. Das Scrollen durch Instagram, das Texten von Freunden oder das Knipsen von Selfies während der gemeinsamen Zeit kann dazu führen, dass Männer sich ausgegrenzt fühlen.
Für ihn ist die Botschaft klar: Das Handy ist interessanter als er selbst. Auch wenn die meisten Kerle manchmal dieselbe Angewohnheit haben, ist es immer noch schmerzhaft, wenn sie sich durch das endlose Scrollen ignoriert fühlen.
Beziehungen leben von Aufmerksamkeit und Präsenz. Wenn du beim Abendessen oder einem Filmabend das Telefon weglegst, zeigst du ihm, dass du den Moment mit ihm wertschätzt. Selbst eine kleine Anstrengung macht viel aus, damit er sich als wichtig empfindet.
10. Hinweise geben, statt zu sagen, was sie will
Nur wenige Dinge frustrieren Männer mehr, als wenn sie erraten müssen, was ihre Freundin denkt. Wenn du subtile Andeutungen machst und erwartest, dass sie jeden Hinweis annimmt, geht das oft nach hinten los.
Männer sind nicht immer gut darin, zwischen den Zeilen zu lesen. Was für dich offensichtlich erscheint, kann für ihn völlig unverständlich sein. Wenn er es dann vermisst, bist du enttäuscht und er fühlt sich überrumpelt.
Direkt zu sein, macht die Geste nicht weniger bedeutungsvoll – es hilft ihm sogar, deine Bedürfnisse zu finden, ohne dass du raten musst. Wenn du Blumen willst, sag es. Wenn du Lust auf Sushi hast, lass es ihn wissen. Er wird die Klarheit zu schätzen wissen und ihr beide werdet mehr als zufrieden sein.
11. Er vergleicht sich mit anderen Kerlen
Niemand mag es, verglichen zu werden, und Freunde sind da keine Ausnahme. Egal, ob es der Ex, der Freund eines Freundes oder sogar ein Prominenter ist, Vergleiche können dazu führen, dass er sich unzulänglich fühlt.
Aus seiner Sicht ist es demoralisierend, wenn er sich ständig mit jemand anderem gemessen fühlt. Sogar wenn du es als Motivation bedeutest, wird es meist als Kritik aufgefasst.
Die meisten Männer wollen sich für das geschätzt fühlen, was sie sind, und nicht dafür, wie sie dastehen. Seine einzigartigen Qualitäten zu feiern statt auf Unterschiede hinzuweisen, sollte ein todsicherer Weg sein, um seine Konfidenz intakt zu halten – und die Beziehung gesünder zu machen.
12. Über seine Hobbys sprechen
Ob Spiele, Sport oder Basteln am Auto – jeder Kerl hat Hobbys, die ihm Spaß machen. Wenn du ihn ständig unterbrichst oder dich über die Zeit beschwerst, die er damit verbringt, kann er sich verärgert fühlen.
Männer sehen Hobbys oft als eine Möglichkeit, sich zu entspannen und neue Energie zu tanken. Wenn Freundinnen sie abtun oder sich über sie lustig machen, fühlt sich das wie mangelnder Respekt vor ihrer Auszeit an.
Der Schlüssel ist Ausgewogenheit. Du musst seine Hobbys nicht lieben, aber wenn du ihm Raum gibst, sie unkommentiert auszuüben, zeigt das, dass du seine Individualität respektierst. Im Gegenzug wird er sich viel eher auch für die Dinge Zeit nehmen, die du liebst.












