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18 Wege, wie du aufhörst, das Leben schwieriger zu machen, als es sein muss

18 Wege, wie du aufhörst, das Leben schwieriger zu machen, als es sein muss

Indem wir ein paar bewusste Änderungen vornehmen, können wir unsere Routinen vereinfachen, unsere Energie vor sich selbst schützen und uns aus dem ständigen Kreislauf des Überdenkens und Übertreibens befreien. Hier sind 18 praktische Übungen, wie du aufhören kannst, dir das Leben schwerer zu machen, als es sein müsste – damit du dich auf die Dinge konzentrieren kannst, die wirklich wichtig sind, und mehr Ruhe, Klarheit und Kontrolle in deinem täglichen Leben genießen kannst.

1. Hör auf, deine Zeit zu vergeuden

Wenn du deinen Zeitplan zu eng fasst, bleibt wenig Raum für Ruhe, Reflexion oder Spontaneität. Wenn jeder Moment verplant ist, bleibt kein Platz zum Durchatmen oder um sich auf Unerwartetes einzustellen. Ständige Betriebsamkeit kann leise zu Erschöpfung, Frustration oder sogar Burnout führen.

Bevor du dich an etwas Neues bindest, solltest du dir einen Moment Zeit nehmen, um zu überlegen, ob es wirklich mit deinen Werten und Zielen übereinstimmt oder dir wirklich Freude bereitet. Zu allem “Ja” zu sagen, bedeutet oft, “Nein” zu sich selbst zu sagen. Indem du in deinem Zeitplan Platz schaffst, schaffst du Raum für Ausgeglichenheit, Klarheit und die Dinge, die am wichtigsten sind.

2. Entrümple deinen Lebensraum

Ein unordentliches Umfeld kann dir im Stillen Energie und Konzentration rauben. Visuelle Unordnung führt zu geistiger Unordnung und macht es schwieriger, sich zu entspannen oder klar zu denken. Fang klein an und nimm dir einen Bereich nach dem anderen vor – eine Schublade, ein Regal oder eine Zimmerecke.

Spende oder wirf weg, was du nicht mehr brauchst, und überlege dir intensiv, was du behalten solltest. Ein aufgeräumter Raum lässt dein Zuhause nicht nur besser aussehen – er gibt deinem Kopf den nötigen Freiraum, um optimal zu funktionieren.

3. Vereinfache deine Finanzen

Stress mit Geld ist einer der größten Verursacher von Angstzuständen. Komplexe, unübersichtliche Finanzen machen es schwieriger, sich unter Kontrolle zu fühlen. Ziehe in Erwägung, wiederkehrende Rechnungen zu automatisieren und direkte Überweisungen auf Ersparnisse einzurichten. Die Zahl der Konten und Karten sollte überschaubar bleiben, damit du sie leicht verfolgen kannst.

Je einfacher dein System ist, desto geringer ist die Gefahr von vermissten Zahlungen, Überziehungsgebühren oder Verwirrung – und desto mehr mentale Energie hast du für die Dinge, die wichtig sind.

4. Hör auf mit dem Multitasking

Mit mehreren Aufgaben gleichzeitig zu jonglieren, fühlt sich produktiv an, führt aber oft zu Fehlern und geistiger Ermüdung. Dein Gehirn arbeitet am besten, wenn es sich jeweils auf eine Sache konzentrieren kann. Statt schnell zwischen den Aufgaben zu wechseln, solltest du dir für jede Priorität Zeit nehmen.

Verwende Timer oder Zeitplanungsprogramme, um den Überblick zu behalten. Wahrscheinlich wirst du Aufgaben schneller und mit besseren Ergebnissen abschließen – und dich am Ende des Tages weniger erschöpft fühlen.

5. Klare Prioritäten setzen

Es ist leicht, sich in dringenden Anforderungen zu verlieren und dabei zu vernachlässigen, was wirklich wichtig ist. Ohne klar definierte Prioritäten kann es passieren, dass du dich verzettelst. Bestimme jede Woche deine drei wichtigsten persönlichen und beruflichen Prioritäten.

Lass dich von diesen Prioritäten in deinem alltäglichen Handeln leiten und scheue dich nicht, Aufgaben mit geringem Wert aufzuschieben oder zu streichen. Diese Klarheit hilft dir, deine Zeit und Energie in Dinge zu stecken, die dein Leben wirklich voranbringen.

6. Begrenze die Bildschirmzeit

Stundenlanges Scrollen oder Binge-Watching kann dir auf leisen Sohlen Produktivität, Schlaf und sogar Glück rauben. Durch die digitale Überlastung bleibt weniger Zeit für Kontakte und Aktivitäten im echten Leben.

Setze dir Grenzen, indem du während deines Tages technikfreie Blöcke einplanst. Lass dein Handy in einem anderen Raum liegen, während du arbeitest, isst oder dich ausruhst. Mit der Zeit wirst du es leichter finden, präsent zu sein und bewusst mit deiner Zeit umzugehen.

7. Hör auf, ständig nach Anerkennung zu suchen

Wenn du dich darauf verlässt, dass andere deine Entscheidungen bestätigen, kann das zu Zögern, Selbstzweifeln und unnötigem Stress führen. Die Wahrheit ist, dass nicht jeder mit deinen Entscheidungen einverstanden sein wird – und das ist auch in Ordnung.

Mache praktische Übungen, um kleine Entscheidungen zu treffen, ohne andere um Rat zu fragen, und vertraue auf dein Urteilsvermögen. Je mehr du dich auf deine eigenen Werte als Kompass verlässt, desto freier wirst du dich fühlen, um authentisch zu leben, ohne Angst vor Missbilligung.

8. Praktiziere alltäglich Dankbarkeit

Wenn du dich auf das konzentrierst, was nicht in Ordnung ist, kann sich das Leben schwerer anfühlen, als es wirklich ist. Dankbarkeit lenkt deine Aufmerksamkeit auf das, was gut läuft, und bringt deine Perspektive ins Gleichgewicht.

Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit und schreibe drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Das müssen keine großen Dinge sein – auch einfache Freuden zählen. Diese Angewohnheit schult deinen Kopf, das Positive wahrzunehmen und macht es dir leichter, Herausforderungen zu meistern.

9. Morgen- und Abendroutinen einführen

Unvorhersehbare Tage können dazu führen, dass du dich zerstreut und unproduktiv fühlst. Konstante Routinen helfen dir, jeden Tag mit Stabilität und Ruhe zu beginnen und zu beenden. Beginne den Morgen mit einer kurzen Sequenz, die dir Energie gibt – Dehnen, Tagebuch schreiben oder ein gesundes Frühstück.

Lass den Abend mit entspannenden Ritualen wie Lesen oder Meditation ausklingen. Diese Rituale geben deinem Tag Struktur und verringern die Entscheidungsmüdigkeit.

10. Große Ziele in kleine Schritte aufteilen

Große Ziele können sich überwältigend anfühlen und zur Prokrastination führen. Wenn du sie in kleineren, überschaubaren Teilen angehst, solltest du vorankommen. Beginne damit, dein Ziel in mundgerechte Aufgaben mit realistischen Fristen zu unterteilen.

Feiere die Fortschritte auf jeder Stufe, egal wie klein sie auch sein mögen. So bekommst du Schwung und bleibst motiviert, während der Prozess nicht so entmutigend sein sollte.

11. Probleme frühzeitig angehen

Ein Problem zu ignorieren, macht es oft schwieriger, es zu beheben. Aufschieben erhöht nur den Stress und kann dazu führen, dass sich das Problem überwältigend anfühlt. Wenn ein Problem auftaucht, nimm dir ein paar Minuten Zeit, um es in Ruhe zu analysieren und den nächsten Schritt zu beschließen.

Frühzeitiges Handeln hilft dir zu verhindern, dass sich kleine Unannehmlichkeiten zu großen Rückschlägen entwickeln. Wenn du schneller handelst, sparst du Zeit, Energie und machst dir später weniger Sorgen.

12. Lass den Perfektionismus los

Der Versuch, alles fehlerfrei zu machen, verlangsamt den Fortschritt und schürt Frustration. Perfektion ist oft eine Illusion – und ein bewegliches Ziel, das dich festhalten soll. Stattdessen solltest du nach Möglichkeit “gut genug” sein und dir Raum für Wachstum und Verbesserung lassen.

Konzentriere dich darauf, dich wertzuschätzen und zu lernen, während du gehst, anstatt dich in endlosen Optimierungen zu verlieren. Mit der Zeit wirst du merken, dass “gut gemacht” oft besser ist als “perfekt”, vor allem, wenn Perfektion dich daran hindert, voranzukommen.

13. Vermeide toxische Beziehungen

Menschen, die ständig Negativität, Drama oder Manipulation in dein Leben bringen, können dir deine emotionale Energie rauben. Diese toxischen Einflüsse belasten deine Stimmung und dein Wohlbefinden, oft ohne dass du es anfangs merkst. Beurteile deine Beziehungen ehrlich und setze Grenzen, wo es nötig ist, um deinen Frieden zu schützen.

Umgib dich mit unterstützenden, aufbauenden Menschen, die dein Wachstum und dein Glück fördern. Wenn du toxische Beziehungen loslässt, entsteht Raum für gesündere, erfüllendere Beziehungen, die deinen Kopf und deinen Geist nähren.

14. Die Entscheidungsfindung rationalisieren

Zu viele alltägliche Entscheidungen – was du anziehst, was du isst, was du machst – können zu Entscheidungsmüdigkeit führen. Wenn dein Gehirn mit kleinen Entscheidungen überlastet ist, wird es schwieriger, sich zu konzentrieren und später am Tag gute Entscheidungen zu treffen. Vereinfache es, indem du Standardoptionen für Routineentscheidungen schaffst.

Wechsle einen kleinen Kleiderschrank, bereite wöchentlich eine Mahlzeit vor oder halte einen Standardplan ein. Diese kleinen Veränderungen schaffen geistigen Freiraum und geben dir mehr Energie und Klarheit für die Entscheidungen, die wirklich wichtig sind.

15. Sei ehrlich über deine Grenzen

Wenn du so tust, als könntest du alles schaffen, führt das nur zu Burnout. Wenn du versuchst, alles ohne Pause zu machen, verbraucht das deine Energie und trübt dein Urteilsvermögen. Jeder hat seine Grenzen, und sie anzuerkennen ist ein Zeichen von Weisheit, nicht von Schwäche.

Wenn du an deine Grenzen stößt, sprich sie an und delegiere, wenn möglich, damit sich andere die Last teilen können. Wenn du deiner Gesundheit und deiner Energie Vorrang einräumst, kannst du dich voll und ganz auf die Bindungen einlassen, für die du dich entscheidest, und das macht deine Bemühungen effektiver und nachhaltiger.

16. Halte dich an eine To-Do-Liste

Die Verwendung mehrerer Listen, Apps oder Haftnotizen kann zu Verwirrung und Zeitverschwendung führen. Wenn du zwischen verschiedenen Systemen hin- und herspringst, führt das oft zu Doppelarbeit, übersehenen Aufgaben und geistiger Unordnung.

Fasse alle deine Aufgaben in einem einzigen, zuverlässigen System zusammen – egal ob es sich um einen Papierplaner, eine digitale App oder ein einfaches Notizbuch handelt. Eine übersichtliche Liste sorgt für Struktur, fördert die Konzentration und macht es einfacher, Prioritäten zu setzen, was am wichtigsten ist. Einfachheit in deinem System führt zu Klarheit in deinem Tag.

17. Konzentriere dich auf Lösungen, nicht auf Beschwerden

Wenn du dich mit Problemen aufhältst, sollst du nicht weiterkommen, aber Lösungen bringen dich weiter. Wenn du dich nur darauf konzentrierst, was falsch ist, kannst du dich in einen Kreislauf aus Sorgen und Untätigkeit begeben. Wenn du mit einer Herausforderung konfrontiert bist, solltest du dich fragen: “Was kann ich als Nächstes tun?”

Diese einfache Frage verwandelt Hindernisse in Chancen für Wachstum. Ein proaktiver Ansatz lenkt deine Energie in den Fortschritt und hilft dir, Klarheit zu finden und Probleme effektiver zu lösen. Schon ein kleiner Schritt nach vorne kann den Kreislauf durchbrechen und dir das Gefühl der Kontrolle zurückgeben.

18. Akzeptiere, dass du nicht alles unter Kontrolle hast

Der Versuch, das Unkontrollierbare zu kontrollieren, führt zu ständigem Stress und Enttäuschungen. Je mehr du dich an Ergebnisse klammerst, auf die du keinen Einfluss hast, desto ausgelaugter und frustrierter wirst du. Erkenne den Unterschied zwischen dem, was du ändern kannst, und dem, was du nicht ändern kannst.

Lenke deine Energie auf Handlungen und Entscheidungen, die in deiner Macht stehen und bei denen dein Einsatz wirklich zählt. Wenn du den Rest loslässt, heißt das nicht, dass du aufgibst, sondern du entscheidest dich für den Frieden und nicht für den Druck. Diese Art von Akzeptanz fördert die Widerstandsfähigkeit, Klarheit und emotionale Freiheit.