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10 Dinge, die man wissen sollte, bevor man sich wieder verliebt

10 Dinge, die man wissen sollte, bevor man sich wieder verliebt

Ein zerbrochenes Herz tut weh, aber irgendwann kannst du dich bereit fühlen, dich einem neuen Menschen zu öffnen. Bevor du dich in eine neue Beziehung stürzt, solltest du dir die Zeit nehmen, dich selbst zu verstehen und herauszufinden, was vorher schief gelaufen ist, das kann den Unterschied machen. Wenn du diese wichtigen Dinge weißt, wird dir das dabei helfen, beim nächsten Mal eine gesündere und mehr als nur glückliche Beziehung aufzubauen.

1. Heile dich zuerst von vergangenen Verletzungen

Alte Wunden in eine neue Beziehung zu tragen, ist wie der Versuch, Blumen in zerbrochene Erde zu pflanzen. Dort wächst nichts Gutes. Dein vergangener Schmerz braucht Aufmerksamkeit und Pflege, bevor du dich jemand anderem wirklich hingeben kannst.

Wenn du dir Zeit nimmst, das Geschehene zu verarbeiten, hilft dir das, deine Gefühle zu verstehen. Sprich mit Freunden, schreibe in ein Tagebuch oder gehe zu einem Therapeuten, wenn du zusätzliche Unterstützung brauchst. Heilung bedeutet nicht, zu vergessen, sondern zu akzeptieren, was geschehen ist, und weiterzumachen.

Wenn du geheilt bist, wirst du den Unterschied bemerken. Du wirst nicht mehr jede neue Person mit deinem Ex vergleichen und du wirst nicht mehr mit Wut oder Traurigkeit in neue Gespräche gehen.

2. Erkenne deinen Wert

Selbstwertgefühl ist nichts, was dir jemand anderes gibt. Du hast ihn bereits, sogar wenn eine Trennung dich das vergessen ließ. Deinen Wert zu verstehen bedeutet zu erkennen, was du in eine Beziehung einbringst und nicht nur verfügbar bist.

Erstelle eine Liste mit deinen Stärken, Talenten und Eigenschaften, die dich besonders machen. Vielleicht bist du ein guter Zuhörer, unglaublich loyal oder hast einen wunderbaren Sinn für Humor. Wenn du dich an diese Dinge erinnerst, stärkt das deine Konfidenz.

Wenn du deinen Wert kennst, wirst du dich nicht mit weniger zufrieden geben, als du verdienst. Du wirst dich für Partner entscheiden, die dich respektieren, wertschätzen und gut behandeln, statt ein paar Krümel Zuneigung zu akzeptieren.

3. Verstehe, was falsch gelaufen ist

Aus jeder Beziehung kannst du etwas lernen, auch aus denen, die schlecht enden. Ein ehrlicher Blick zurück auf das, was nicht funktioniert hat, hilft dir, die gleichen Fehler nicht zu wiederholen. Gab es Warnzeichen, die du ignoriert hast? Ist die Kommunikation zusammengebrochen?

Dabei geht es nicht darum, dir oder deinem Ex die Schuld zu geben. Beide tragen zum Erfolg oder Misserfolg einer Beziehung bei. Das Erkennen von Mustern hilft dir, beim nächsten Mal Warnzeichen früher zu erkennen.

Schreibe auf, was du aus deiner letzten Beziehung gelernt hast. Vielleicht hast du festgestellt, dass du dich besser abgrenzen musst, oder du hast erkannt, dass bestimmte Verhaltensweisen nicht akzeptabel sind. Dieses Wissen schützt dich vor deinem zukünftigen Glück.

4. Gesunde Grenzen setzen

Betrachte Grenzen als Anweisungen, nicht als Mauern. Sie helfen dir, zu verstehen, was akzeptabel ist, und sollen die Beziehungen gesund halten. Ohne sie werden die Dinge schnell chaotisch.

Denke darüber nach, was du brauchst, um dich sicher und respektiert zu fühlen. Vielleicht brauchst du Zeit allein, Ehrlichkeit über deine Gefühle oder bestimmte Verhaltensweisen, mit denen du nicht einverstanden bist. Wenn du diese Dinge von Anfang an klar kommunizierst, beugst du Missverständnissen vor.

Gute Partner werden deine Grenzen respektieren, ohne dir ein schlechtes Gewissen zu machen. Wenn jemand ständig gegen deine Grenzen verstößt oder dir ein schlechtes Gewissen macht, weil du Bedürfnisse hast, ist das ein wichtiges Warnzeichen.

5. Lass die Dinge langsam angehen

Sich in die Liebe zu stürzen, fühlt sich aufregend an, führt aber oft zu Enttäuschungen. Wenn die Gefühle am Anfang hochkochen, könntest du wichtige Kompatibilitätsprobleme vermissen oder Warnzeichen übersehen, die später zu Problemen werden.

Langsame Beziehungen geben dir Zeit, jemanden wirklich zu kennen. Du erfährst, wie er oder sie mit Stress umgeht, wie er oder sie mit anderen umgeht und wie er oder sie sich verhält, wenn die Dinge schwierig werden. Diese Details sind wichtiger als die anfängliche Chemie.

Lege ein angenehmes Tempo fest, damit sich die Beziehung natürlich entwickeln kann. Genieße es, den anderen Partner kennenzulernen, ohne den Druck, alles sofort festlegen zu müssen. Echte Liebe muss nicht überstürzt werden; sie wird mit der Zeit immer stärker.

6. Sei ehrlich über deine Gefühle

Wenn Gefühle versteckt oder falsch vorgetäuscht werden, wächst die Distanz im Stillen. Mutige Ehrlichkeit, auch wenn sie unangenehm ist, ist die Brücke, die Vertrauen und Intimität schafft.

Wenn dich etwas stört, sage es freundlich, statt Ressentiments aufzubauen. Wenn du nicht bereit bist, eine Bindung einzugehen, solltest du das deutlich sagen. Deine Gefühle sind wichtig, und die richtige Person wird deine Offenheit zu schätzen wissen.

Ehrlich zu sein bedeutet auch, zuzuhören, wenn der andere seine Gefühle mitteilt. Schaffe einen Raum, in dem beide Menschen ihre Gefühle ausdrücken können, ohne sie zu verurteilen. Diese beidseitige Ehrlichkeit ist die Grundlage für dauerhafte Beziehungen.

7. Achte auf Warnzeichen

Rote Fahnen sind Warnzeichen dafür, dass in einer Beziehung etwas nicht stimmen kann. Wenn du sie ignorierst, weil du willst, dass die Dinge gut laufen, führt das oft zu größeren Problemen auf dem Weg dorthin.

Häufige Warnzeichen sind kontrollierendes Verhalten, ständige Kritik, Unehrlichkeit oder jemand, der deine Grenzen nicht respektiert. Vertraue auf dein Bauchgefühl, wenn sich etwas komisch anfühlt, auch wenn du nicht genau erklären kannst, warum.

Wenn du Warnzeichen frühzeitig erkennst, hast du die Möglichkeit, Probleme anzusprechen oder dich von der Person zu lösen, bevor du dich emotional zu sehr engagierst. Achte darauf, wie dich jemand behandelt, besonders bei Meinungsverschiedenheiten oder in stressigen Zeiten.

8. Bewahre dir deine Unabhängigkeit

Dich selbst in einer Beziehung zu verlieren, geschieht leicht, wenn du von einer neuen Person begeistert bist. Plötzlich verschwinden deine Hobbys, Freundschaften verblassen und deine ganze Identität dreht sich nur noch um eine Person. Das ist für alle Beteiligten ungesund.

Behalte deine eigenen Interessen, Freundschaften und Ziele bei, auch wenn du eine Beziehung hast. Ein Leben außerhalb der Beziehung zu haben, macht dich interessanter und verhindert Abhängigkeit. Außerdem habt ihr dann etwas, worüber ihr reden könnt!

Zu einer gesunden Beziehung gehören zwei ganze Menschen, die sich dafür entscheiden, ihr Leben zu teilen, und nicht zwei Hälften, die versuchen, sich zu vervollständigen. Deine Unabhängigkeit macht die Beziehung stärker, nicht schwächer.

9. Vergleiche neue Menschen nicht mit deinem Ex

Hör auf, die Vergangenheit als Messlatte zu benutzen. Jeder Mensch verdient es, für sich selbst geschätzt zu werden, nicht als “bessere Version” eines anderen.

Vergleiche schaffen unmögliche Maßstäbe und hindern dich daran, die Einzigartigkeit der Person vor dir zu schätzen. Vielleicht ist er oder sie auf wunderbare Weise anders als dein Ex, die du noch nicht entdeckt hast.

Wenn du dich dabei ertappst, Vergleiche zu machen, halte inne und konzentriere dich wieder auf die Gegenwart. Nimm die individuellen Qualitäten, Macken und Eigenschaften dieser Person wahr. Gib ihr eine faire Chance, dir zu zeigen, wer sie wirklich ist, ohne dass der Schatten deines Ex über allem schwebt.

10. Vertraue auf deine Instinkte

Dein Bauchgefühl existiert aus gutem Grund. Das unangenehme Gefühl, wenn etwas nicht stimmt, bedeutet normalerweise, dass dein Unterbewusstsein etwas bemerkt hat, was dein bewusster Kopf noch nicht verarbeitet hat.

Viele Menschen ignorieren ihre Instinkte, weil sie unbedingt wollen, dass eine Beziehung funktioniert. Sie reden sich ein, sie seien paranoid oder zu wählerisch. Aber deine Intuition schützt dich vor Situationen, die nicht in Ordnung sind.

Höre auf deine innere Stimme, wenn sie sich meldet. Wenn du dich bei jemandem ängstlich oder unangenehm fühlst oder seine Absichten ständig in Frage stellst, solltest du aufmerksam sein. Genauso wichtig ist es, positiven Gefühlen zu vertrauen, wenn sich jemand wirklich richtig für dich fühlt.